KÄRBHOLZ - Kontra
VÖ: 26.03.2012
(Metalville)
Style: Deutschrock
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KÄRBHOLZ
Hier kriegen wir Deutsdchrock und jeder weiß, dass KÄRBHOLZ gerne in die Vollen gehen und das stellt „Nie Wieder“ auch gleich klar. Hier gibt es kernig rockende Mucke, die geradlinig nach vorne treibt und das Ganze wird mit fetzigen Riffs und fordernden Vocals gezeigt. Mit „Ewig Leben“ kommt auch dieses „Mitmach Ohoh“ zum Tragen, die Drums geben auch gerne ma etwas mehr Gas und es rockt so was von bodenständig, dass man vollkommen abgehen kann. So auch bei „Niemals Fallen“, das Stück rockt wie die Sau und bleibt auch mit seinen sanften Parts im Gehör hängen. Der Refrain bei „Laternenlicht“ geht kerzengerade nach vorne, doch in den Strophen sind KÄRBHOLZ auch gerne mal ein wenig verspielt, während man in „Ein Einsamer Ort“ dann nur einen Weg kennt, melodischen Rock der starken Art und auch hier kommen die Drums mit einer wahren Wucht rüber. Das balladeske „Voran“ zeigt die emotionale Seite der Jungs und das kommt auch sehr gut rüber, um dann mit „Schalflos“ eine vertrackte Nummer zu haben, die aber zudem noch Melodiebögen auffährt. „Roter Wein“ ist eine absolut coole Spelunken Nummer, die für mich ein Ohrwurm darstellt und das Solo ist richtig feurig gehalten unf gegen Ende kommt ungezügelte Power zum Vorschein. Mit der Mundharmonika und der eingängigen Art macht „Rückenwind“ so richtig Laune und da wippt man sofort mit, um dann mit „Der Schwarze Schwan“ erst mal richtig safnt zu beginnen. Das Stück gewinnt nach hinten raus aber gut an Härte dazu, um dann bei „Easy“ auch eher in melodisch tragender Manier zu zelebrieren. Dafür ist „Leben Und Tod“ eine richtig fett Riff lastige Nummer, bei der man auch Matthi Nasty als Gast gewinnen konnte und das ist füpr mich eine Deutschrock Granate. „Vollgas“ ist auch eine Vollgas Rocknummer und mit diesem Album sind KÄRBHOLZ wieder klar auf Charts Kurs und bei mir macht das am Ende auch satte 8,6 von 10 Punkten.