BLOOD TSUNAMI - Grand Feast For Vultures


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VÖ: 27.04.09
(Candlelight Records)

Homepage:
www.myspace.com/bloodtsunami

Schon beim Hören des Debüts "Thrash Metal" hatte ich großen Gefallen an den Norwegern gefunden, denn wo Thrash draufsteht und der dann auch noch in roher Form drin ist, das ist was.
So nun auch das neue Album, "Castle of Skulls" beginnt wie einst ein Thrash Klassiker von Slayer und immer wieder lassen sich von Slayer ein paar Riffs ausmachen, was auch den Herren aus Oslo gut steht. Beim Titelsong, der meist im Up Tempo gehalten ist besticht vor allem der Gesang, der einen rauhen Mix aus Death und Thrash darstellt, sowie da hammergeile Solo. "Personal Exorcism" ist ein Stück, das durch seine Aggression lebt, nicht durch Geschwindigkeit, aber durch ungemeinen Druck und Härte, dazu mit über acht Minuten verdammt lang ist und keine Sekunde langweilig wird. Bei "Laid to Waste" kommt zwar wieder etwas Slayer zum Vorschein, doch die Nummer treibt wie die Sau, die Riffs einfach eine Wand, die einzubrechen droht, baut sich vor einem wie ein Wall auf. Und auch bei "Nothing but Contempt" kommt es mir vor, als hätte man da ein wenig zu The Haunted geschielt, doch auch hier sind das bloß Randerscheinungen, welche die Band mit ihrem Groove und ihrer Power locker weg steckt. Bei dem über 10 Minuten langen "One Step Closer to the Grave" paaren sich Death/Thrash zusammen mit herrlichen Melodiebögen und einem Mördergroove, da will man immer wieder unweigerlich auf Play drücken.
Und so haben die Norweger einen neuen Longplayer geschaffen, der wieder eindrucksvoll beweist, dass guter Death / Thrash nie aussterben wird.

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