Q-BOX - Audible Brain Surgery
VÖ: 27.04.09
(Anko Music)
Homepage:
www.jointheqbox.de
He, ich dachte immer eine Q-BOX wäre so eine Art Receiver. Aber wat solls? In diesem Fall handelt es sich um eine junge aufstrebende Band aus dem süddeutschen Raum. Die vier Jungs haben sich einer Mixtur aus Rock und Metal mit einer Portion Death verschrieben. Ich weiß gar nicht, die wievielte Platte „Audible Brain Surgery“ von Q-BOX ist, aber das Internet spricht von einer Scheibe namens „Imaginations From Reality“ und einer Scheibe namens „Penetenridian Spacecowboys“. Beide Platten sind bei den Kritikern gar nicht so schlecht weg gekommen. Ich für meinen Teil höre nun zum ersten Mal von dieser Truppe. Und wie sie sich hier in elf Liedern präsentiert, ist nicht übel, haut mich aber auch nicht so recht vom Hocker. Wie gesagt, dies ist nicht unbedingt eine CD, bei der man unbedingt die Repeat Taste drücken muss. Nee, die Tracks laufen ziemlich unbemerkt durch, lassen einen zwischendurch schon mal aufhorchen, hinterlassen aber leider keinen bleibenden Eindruck. Dabei ist der Opener eigentlich ziemlich geil, da er doch diese Eingängigkeit besitzt, um sich im Hirn festzufressen. Mit dem zweiten Track wird es leider ziemlich langweilig bis es mit dem fünften Song „Dethwoofer“ wieder ein bisschen bergauf geht, aber das liegt wohl am erhöhten Death Anteil. Das nächste Highlight folgt dann erst an neunter Stelle mit „Cast“, welcher auch der stärkste aller Songs auf „Audible Brain Surgery“ ist. Aufgrund fehlender Höhepunkte kann ich die Platte nicht weiter empfehlen. Ich weiß, das wird wieder viele Beschimpfungen geben, da ich bisher nur gute Urteile über dieses Werk gelesen habe, aber so zerbröselt der Keks nun mal.