IMPELLITTERI - Wicked Maiden


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VÖ: 24.04.09
(Metal Heaven)

Homepage:
www.myspace.com/impellitteriofficialsite

Das Schaffen von Ausnahmegitarrist Chris Impellitteri geht bereits bis auf das Jahr 1987 zurück, als unter seinem Namen die erste Scheibe als EP in den Plattenläden stand. Irgendwie hat er es in unseren Breiten nie geschafft, sich einen Namen zu machen, umso verwunderlicher ist es, dass er bereits mehr als 1.000.000 Scheiben verkauft hat, was letztlich auf den hohen Status in Japan zurückzuführen ist. Hierzulande bekam man die meisten Alben lediglich über den teuren Importweg, was sich erst mit den letzten zwei Alben änderte, die allerdings leider nicht mehr mit Stammsänger Rob Rock aufgenommen wurden. Ich traf Rob vor einigen Jahren und fragte ihn, ob er denn jemals wieder bei IMPELLITERI einsteigen würde, was er mit „never say never“ beantwortete. Glücklichweise hat er den Weg zurück gefunden, denn Rob´s Vocals gehen mit Chris´ virtuosem Gitarrenspiel, das irgendwo zwischen Malmsteen, Rhoads und Van Halen einzuordnen ist, die perfekte Symbiose ein. Es sind nicht alleine die ultraschnellen Soli, die einem die Schweißperlen auf die Stirn drücken, sondern vielmehr die messerscharfen Metalriffs, die, anders als bei vielen anderen sogenannten Supergitarristen, dem Rest der Band genug Raum lassen. So artet kein Song, wie sonst von dieser Fraktion gewohnt, in ein 4 – 5 Minuten-Gitarrensolo aus, was recht angenehm für die Nerven ist. Die Produktion des Albums verschlang satte drei Jahre und wurde an verschiedenen Orten, über halb Amerika verstreut, fertiggestellt. Dabei entstand ein Meisterwerk der Sonderklasse!!!!!!
Klassischer Heavy Metal mit eingängigen Melodien, die von Rob Rock in der vollen Bandbreite seiner Fähigkeiten eingesungen wurden. Es ist erstaunlich, dass Rob Rock, trotz seiner anderweitig umfangreichen Tätigkeiten mit seinem Soloprojekt und der Reunion von Driver, es schafft, den für diese Band typischen Sound mit zu prägen, ohne Parallelen zu den anderen Bands erkennen zu lassen.
Auf dem Album befinden sich ausnahmslos Songs mittleren Tempos und gnadenlose Genickbrecher. Eine Ballade sucht man vergebens. Es ist weit und breit nicht ein einziger Schwachpunkt erkennbar….der Sound? Fett und gitarrenlastig, nur gelegentlich mit Keys aufgepeppt, kurz gesagt: Eine verdammt runde Sache, die in keiner Sammlung fehlen darf.
Ach ja………..Freunde von Rob Rock werden ihre wahre Freude an dem Teil haben, sowie auch der Rest der Anhänger des wahren, puren und einzigen Heavy Metal, die weitestgehend noch aus der Zeit stammen dürften, als Metal noch nicht „true“ sein musste.

Tracklist:
Wicked Maiden
Last Of A Dying Breed
Weapons of Mass Distortion
Garden Of Eden
The Vision
Eyes Of An Angel
High School Revolution
Wonderful Life
Holyman
The Battle Rages On

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