NEUROZYSTIZERKOSE - Pandemia. Hysteria. Extermination. Death

04 neurozyterose

VÖ: bereits erschienen
(Black Tomb Records)

Style: Goregrind

Homepage:
NEUROZYSTIZERKOSE

Asche auf mein Haupt, dass mir die Jungs bisher nicht bekannt waren, aber mit dieser CD hinterlassen sie gleich mal einen bleibenden Eindruck. So startet „Intoxication By Mankind“ mit für die Goregrind Szene typischen Samples, um dann mit gewaltigen Ufta Grind in Ballerei auszubrechen, die alles nieder metzelt und das abgrundtiefe, wüste Geröchel ist dazu der absolute Wahnsinn. Ein Song, der schon viel Lust auf mehr macht und das kriegen wir mit „Aliens From Our Planet“ auch, natürlich darf der Sample Part nicht fehlen. Dann wird es erst mal röchelnd und zäh, doch nach und nach kommt ein geiler Drive hinzu, der ins Blut geht und bei dem man gerne voll abgehen darf, um sich dann am Ende mit dem steigenden Tempo auch gerne richtig einen vor den Lattz knallen lassen darf. Auch der Titeltrack ist so ein Song, der zwischen gorigem Drive und coolem Ufta Mid Tempo sofort die Füße wippen lässt und das derbe Organ schön schaurig den Rücken runter läuft. „Reabsorbed By Mycetozoa“ frisst sich zäh in meinen Gehörgang, lässt dann den Groove aufkommen und hat dann mit steigendem Tempo auch noch eine richtig explosive Wirkung, die ihr Ziel nicht verfehlt. „Aphephosmophobie“ kennt von Anfang an kein Erbarmen, da wird flott drauf los gehämmert, um dann etwas dem Groove das Feild zu überlassen, aber nur, um dann mit Highspeed eine gnadenlose Slave raus zu lassen und die Vocals scheinen einem fressen zu wollen, sackstark, wie das kurze Stück voll in die Birne kloppt. So wummert der Bass bei „Attack Of The Zombie Starfish“ schön in den Magen und auch hier zeigen die Jungs starke, dreckige Abwechslung und lassen dann auch noch einen Bonus Song folgen. Der nennt sich „Eating Brain In The Train“ und klingt zwar etwas dumpfer, doch seine dreckige Wirkung kommt voll zur Entfaltung und auch hier ist es so wüst und derb, dass man voll den Schädel gesprengt bekommt.
Logisch ist da auch noch ein wenig Luft nach oben, doch diese Platte holt mich trotzdem saustark ab, so dass 8 von 10 Punkten auch nichts im Weg steht.

 

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