BODYSNATCH - Instigate The Lunatics
VÖ: bereits erschienen
(Morbid Generation Records)
Style: Brutal Death Metal
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BODYSNATCH
10 Jahre liegt das Debüt von BODYSNATCH nun schon zurück und hier kriegen wir dann aber beim Opener „Shrine of Putrefaction“ gleich ohne Umschweife brutal rasenden Brutal Death Metal geboten und auch, wenn die Dums programmierrt sind, klingt das unglaublich heftig. Hier wird allerdings nicht einfach nur durchgehämmert, sondern auch mit Slam Death Parts gearbeitet, die wie ein Paukenschlag die Boxen in die Knie gehen lässt. „Guild of Savagery“ ist auch sofrt auf der Überholspur und knüppelt, was das Zeug hält, doch die immer wieder eingeflochtenen Slam Schläge sind voller Wucht und auch im Mid Tempo ist der Druck dieses Tracks immens. Neben dem Trümmern sind in „Phrenesis“ nicht nur sehr gute Breaks mit drin, wie auch in den anderen Stücken sind die tiefen Growls von Livio Wellinger ein wahrer Genuss für die Lauscher. Meine Fresse blastet „(Chased) Through Flooded Corridors“ ohne Gnade drauf los, das ist brutaler Highspeed der großartigen Art und die Breaks sind eigentlich nur da, damit man wenigstens ein klein wenig durchatmen kann, bevor man vom nächsten Slam Schlag umgenietet wird. Ein paar Sekunden denkt man, dass „Instigate the Lunatics“ etwas schleppender wird, aber weit gefehlt, auch hier gibt es Abwechslung pur und natürlich volle Breitseite Knüppel aus dem Sack. Bei „Eyes Forever Shut“ ist es in Sachen Tempo ein stetiges auf und ab, nur eins ist konstant, die Aggression des Songs liegt immer am oberen Limit und „Sermonizer of Cataclysmic Depravement“ geht nach anfänglichem Dauerfeuer dann zu einer drückenden und mit Breaks durchzogenen Nummer über und bricht nur hier und da noch mal aus. So auch „Merciless Extirpation“ höchst brutal knüppelnd und dann extrem zäh und pressend, das passt und beendet das Album, auf das wir nun 10 Jahre haben warten müssen und von mir gibt es dafür starke 8,5 von 10 Punkten.