MOTORJESUS - Hellbreaker


VÖ: Bereits erschienen
(AFM-Records)

Style: Heavy Rock

Homepage:
MOTORJESUS

Da sind sie wieder: MOTORJESUS, Mönchengladbach's finest Crew in Sachen tradtioneller Hard Rock melden sich mit ihrem nächsten Studioalbum zurück. Das beschlagene Quartett kennt seinen Sound, weiß, was es will und serviert auf dem sechsten Langredher schlicht 'Hellbreaker' getauft, erneut ein richtig fett auf die Glocke gehendes Asphalt-Rock n' Roll-Programm voller Energie mit purer Dynamik bis unter die Decke. Im Gesamtbild stechen diesmal vor allem heftige MOTÖRHEAD-Anteile hervor. Frontmann Chris 'Howling' Birx zeigt sich stimmlich in Topform, so flexibel (verzerrt harsch rausgebrüllte Shouts inklusive) hat er noch nie geklungen. Die Gitarren röhren angetrieben von wuchtigem Schlaugzeubeat herrlich fett. Das fast sechsminütige Hell n' Diesel-Monster „Drive Through Fire“ sprüht zum Einstieg vor Energie, weitere in Powerdynamik schwimmende Highway-Rocker wie „Battlezone“, „Car Wars“, „Lawgiver“ und die Speed n' Roll-Rakete „Back to the Bullet“ versprühen Adrenalinschub in Serie frei setzenden Vorwärtsdrive mit gewaltig Dampf auf dem Kessel, das die Kühlerhaube in Nebel gehüllt ist, und der Boden mächtig vibriert. Selbiges gilt für den tempogedrosselteren Grooveknaller „Firebreather“. Trotz satter Geschwindigkeitsattacken wird zwischendurch zur Auflockerung geschickt das Tempo rausgenommen. Der akustisch arrangierte Ausstieg „The Outrun“ überrascht am Ende schon, MOTORJESUS sind immer überall authentisch, so wie sie sind. Platz 20 in den Verkaufscharts sagt eigentlich alles. Wer so konstant hart und ehrlich arbeitet wie MOTORJESUS hat sich seinen Erfolg verdient.  Die 'Motorjupps' zeigen der zahlreichen Konkurrenz was eine Harke ist. 'Hellbreaker' rockt wie Hölle das die Ketten fliegen, an allen Ecken oberamtlich heavy mit mächtig Saft auf der Wumme! Ein Album wie geschaffen für Metaller und Biker.

Auf 'Hellbreaker' dominieren vermehrt Hard Rock-Anteile mit zügigen Grooveattacken, doch keine Bange auch Heavy Metal-Anstrich zeichnet sich vereinzelt ab. MOTORJESES sind sich konsequent treu geblieben. Die Faust des Drachens schlägt erneut unbarmherzig zu, rockt sich knallhart mit sattem Drive in die Herzen ihrer Fans. Ohne diese in jeder Hinsicht sympathisch ehrliche Band aus Mönchengladbach (auf Live-Ebene sind MOTORJESUS ohnehin der Hammer!) würde mir gewaltig etwas fehlen. Dan Swanö zeichnet wieder für den Mix verantwortlich, womit 'Hellbreaker' in ein qualitativ hervorragend zur Musik passendes Soundraster gelegt wurde. Es ist so als wollte einem dieses Scheibchen zurufen: „Let the Motor run – Schmeiß den Motor an, stell' dich vor die Anlage leg das Ding in den Schacht, dreh' den Regler nach oben, und rocke tierisch ab, dass die Schwarte kracht!

Mönchengladbach's Finest Highway Rock n Roll-Roadcrew hat sich mit diesem heftig intensiv geballten Pfund V8-WANKERS/MOTÖRHEAD-lastigem 'Highway Rock n' Roll' einmal mehr in aller Form selbst bestätigt.

Fazit: Hell Yeah, - Mit diesem heftig aus allen Rohren feuernden Rock n' Roll-Hell & Diesel-Hard n' Heavy-Feuerwerk im Player kann der nächste Road-Trip kommen! 9/10

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