DEATHSWARM - Forward Into Oblivion

04 deathswarm

VÖ: 16.04.2021
(FDA Records)

Style: Death Metal

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DEATHSWARM

Die Schweden holen hier zum zweiten Schalg aus und das massive Mid Tempo im Opener „We Still Burn“ macht zu Beginn schon mächtig Eindruck. Das fette Riffing ist ein volles Brett und sägt ohne Ende, das man schon fast Bolt Thrower in den Sinn bekommt. Das soll sich dann bei „Unshackle the Jackal“ aber schlagartig ändern, denn da kommt rasanter Death Metal der skandinavischen Schule ohne Rücksicht auf Verluste aus den Boxen geschossen und das ist old school Death, wie man ihn liebt. Wieder einen anderen Weg schlägt „Where Death Is Recrowned“, hier kriegen wir eine zähe Masse vorgesetzt, die sich schon dem Death / Doom zuordnen lässt und mit ordentlichem Druck auf mich als Hörer wirkt. Viel Double Bass und auch mal einen flotten Part fährt „Army of Shadows“ auf und dank der Klampfen kommen da auch häufiger mal erhabene Momente auf, während sich „Unblessed Be Catharsis“ konstant im Mid Tempo aufhält und wieder diesen massiven Druck erzeugt. In „The Poet and the Meat Cleaver“ kriegen wir absolut cool kickendes Up Tempo geboten, das abermals den eindeutig starken Elch Tod zelebriert, um dann bei „Deus Ex Nihilo“ wieder mit vielen Double Bass und im Mid Tempo ein Donnerhall zu erzeugen. Ohne Umwege kloppt „The Eating Blood“ danach in rasender Manier drauf los und macht keine Gefangenen, taucht aber auch gerne mal in sphärische, verspielte und schleppende Ebenen ab. Am Ende lässt „In the Wells They Awai“ wieder die Grenze zwischen Death und Doom verschwommen wirken und so ist der Song erneut eine total pressende Nummer mit voller Breitseite.
Was die Schweden hier fabriziert haben, ist absolut klassisch skandinavischer Death Metal, doch irgendwie klingt der Gitarren Sound an machen Stellen etwas komisch un verzerrt für mich, was mich aber nicht davon abhält, den Jungs 8 von 10 Punkten zu verpassen.

 

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