CARNAL SAVAGERY - Fiendish

04 carnalsavagery

VÖ: bereits erschienen
(Moribund Records)

Style: Death Metal

Homepage:
CARNAL SAVAGERY

Nachdem ich die ersten Klänge der schwedischen Deather gehört habe, muss ich mir gleich mal die Asche auf dem Haupt gefallen lassen, dass ich das Debüt nicht kenne, was ich aber unbedingt nachholen muss.
Die Jungs ledern mit „Devoured by Maggots“ volle Lotte High Speed Death raus und kloppen mit brachialer Gewalt super los. Im Mittelpart wird zwar das Tempo auch mal gedrosselt, aber das kommt genau so gut wie das Getrümmer, das dann wieder ausbrechen darf. Auch „Reborn Dead“ kennt erst mal nur ein Ziel, rasenden Death Metal der alten Schule zu zelebrieren und dann mit mächtigem Mid Tempo Part den Schädel zu spalten. Das gelingt zu hundert Prozent und dieses mächtige Mid Tempo eröffnet dann auch „Embalmed Corpses“. Hier ist volle Mid Tempo Power angesagt und wenn dann auch noch die Double Bass hinzu kommen, hört sich das schon wie ein wahnsinnig geiles Gedonner an. Dies setzt sich bei „In Death I Thrive“ und da geht es noch einen Gang tiefer, denn da wird so derb und zäh gezockt, dass man schon nah am Doom angelangt ist. „Dead Rotten Meat“ ist ein rassiger Mid Tempo Stampfer mit Headbanger Garantie, der mit den den Double Bass noch aufgewertet wird und bei den ersten Takten ist mir klar, was bei „Maggot Infested Flesh“ kommen wird. Richtig, hier ist wieder Vollgas angesagt und hier lassen die Schweden keinen Stein auf dem anderen, nur im Mittelpart darf man mal durchschnaufen. Zäh legt „Exhumed“ danach mit mächtig viel Druck los und lässt erneut diese Doom Naähe aufkommen. Dies wird auch in „Veil of Death“ so beibehalten und zieht sich auch bei „Gluttony“ so fort. Das Double Bass Donnern muss nach kurzer Zeit bei „Grotesque Macabre“ dann aber den Baller Parts weichen, die voller Aggression aus den Boxen fliegen und auf der CD gib tes mit „Vermin“ noch einen Bonus Track, der weitestgehend im Mid Tempo bleibt, im Mittelteil aber auch genre mal flooter wird. Wer die digitale Version bevorzugt kriegt dort „Morgue of the Mutilate“ als Bonus und das stellt sich als bedrohend zähe Masse dar.
Egal was man nimmt, die Schweden bieten uns voll klatschenden Death Metal der superstarken Art und das bringt ihnen auch 8,9 von 10 Punkten ein.

 

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