AZIOLA CRY - The Ironic Divide


VÖ: 26.03.21
(8sensory Records/Alive)

Genre:
Instrumental Prog

Homepage:
AZIOLA CRY

Instrumentaler Prog ist ja nun wirklich nicht mein bevorzugtes Genre. So richtig genießen kann man die Musik eigentlich nur mit einem Kopfhörer, wenn man genug Zeit hat, einem Album zwei bis drei Durchgänge zu gönnen. Meistens höre ich Musik, wenn ich unterwegs bin oder im Büro. Aber selbst hier kommt man nicht umhin die musikalische Klasse von AZIOLA CRY zu erkennen.
Die Grundausrichtung ist eher düster und so wartet der Opener „And Cowards“ mit fetten Riffs und stampfendem Bass auf, der mir auf dem Kopfhörer morgens um 7.30 Uhr die letzte Müdigkeit aus dem Kopf bläst. Es wird aber schnell klar, dass es hier nichts Leichtverdauliches zum nebenbei hören gibt und das Trio aus Illinois mit seiner Mischung aus Tool und King Crimson schon den beinharten Progger anspricht, der sich an spielerischen Feinheiten und vertrackten Arrangements erfreuen kann.
Highlight ist hierbei der vierteilige Titeltrack „The Ironic Divide“, der es auf über 21 Minuten Spielzeit bringt und somit das Herzstück des Albums ist.

Ich könnte jetzt noch zahlreiche blumige Vergleiche bringen aber Prog Fans haben wohl genug gelesen sollten unbedingt mal reinhören. Für den Rest wird es schwierig aber der Versuch kann ja nicht schaden.

8/10

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