LIQUID STEEL - Mountains Of Madness


VÖ: 21.05.21
(Metalizer Records)

Genre:
Achtziger Metal

Homepage:
LIQUID STEEL

Bevor wir zur eigentlichen Rezension kommen, hier erstmal ein dickes Dankeschön an unseren CD-Verteiler Mike. Normalerweise landen nämlich Alben wie die von LIQUID STEEL, nicht auf meinem Tisch.
Bereits nach der Hälfte des Albums laufen mir die Freudentränen übers Gesicht und ich frage mich, wie die ersten zwei Longplayer der Tiroler an mir vorbei gehen konnten. Hier gibt es nämlich besten Achtziger Jahre Teutonen Metal, der den Hörer nicht nur musikalisch, sondern auch soundtechnisch in die Hochzeit des Genres katapultiert. Stormwitch, Grave Digger oder Steeler sind Bands, die einem in den Sinn kommen, wenn man Nummern wie „Heavy Metal Fire“, „Phoenix“ oder „City Lights“ hört. Besondere Highlights sind aber der Titeltrack, der wie unschwer zu erraten, von dem gleichnamigen Buch von H.P. Lovecraft inspiriert wurde und „Alpine Warrior“, die vertonte Ötzi-Geschichte. Mit dem Einsatz einer akustischen Gitarre und mehreren Tempowechseln, zeigt man hier, dass man durchaus mehr kann als nur eingängige Riffrocker.

Als kleinen Kritikpunkt kann man vielleicht den Gesang von Frontmann FABIO CARTA anführen, der nicht immer komplett überzeugt. Allerdings macht das auch immer zu einem gewissen Grad den Gesamtsound aus und daher wird dafür in der Gesamtnote nichts abgezogen.

Wer auf die alten Klassiker steht, der wird LIQUID STEEL lieben. Auf der Website gibt es übrigens auch schönes Vinyl, also unbedingt zugreifen.

9/10

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