DEAD MEANS NOTHING - Nothing On Devinity
VÖ: 22.05.09
(SAOL)
Homepage:
www.myspace.com/deadmeansnothing
DEAD MEANS NOTHING entstanden erst, als Mickey Rude einen Motoradunfall hatte und so nicht mehr als Drummer fungieren konnte. Also sattelte er von den Drums zur Gitarre um und nahm auch gleich noch das Mikro in Beschlag und es kam 1998 sogar mit "Make It Evil" eine Scheibe auf den Markt, nach der sich die Band aber promt wieder trennte. Erst 2006 kam das Trio wieder zusammen und zockt uns nun ein Album vor, das mit rotziger Attitüde daher kommt und bei "Missing Honey" an good old Lemmy erinnert. Auch mit diesem Lemmy-Touch geht es in "Thy Will Be Done" und "Teenage Punkrock" weiter, bis dann der Titelsong mehr in coolem Rocker Gewand daher kommt. Lemmy like Speed gibt es dann wieder in "Back In Town" und es entwickelt sich auf dem Album ein Wechselspiel aus Party- und Assirockern, die mit speedigen Songs gepaart sind. Wo wir aber schon bei Lemmy sind, mit "Going To Brazil" ist auch noch ein Motörhead Cover am Start, das zwar auch wie für die nächtse Grillparty wie geschaffen ist, doch was mir nicht so ganz gefällt, ist der immer verzerrt wirkende Gesang, der etwas auf die Spaßbremse tritt. Wie gesagt, bei dieser "Drecksau Rock'n Roll" Scheibe kommt der Assi Faktor groß raus, da werden so manche Fässer Bier dran glauben müssen. Party on, Dudes.