IMPALED NAZARENE - Eight Headed Serpent

05 impalednazarene

VÖ: 28.05.2021
(Osmose Productions)

Style: Black Metal

Homepage:
IMPALED NAZARENE

Nach sieben Jahren des Wartens sind die Finnen von IMPALED NAZARENE endlich mit einem neuen Album da und ich hoffe, dass dies auch eine abartig geile Abrißbirne wird.
Mit dem Intro Part in „Goat of Mendes“ geht es los und wenn dann die Musik einsetzt, kloppen die Finnen aber so was von derb drauf los, das übersteigt meine kühnsten Erwartungen. Mit diesem dreckigen Sound und dem Titelsong geht es weiter und auch hier kennen die Mannen um Sänger Slutti666 kein Erbarmen und lassen alles erzittern. Mit einer unglaublichen Wucht bläst mich der Track im Highspeed um und „Shock and Awe“ geht auch noch kräftigem Up Tempo im ein Blast Gewitter über, das wütet wie ein Berserker. Die bekannt beliebt Kick Ass Attitüde von IMPALED NAZARENE kriegen wir mit „The Nonconformists“ herrlich zu spüren, meine Fresse ist das eine dreckig treibende Nummer. „Octagon Order“ hat auch so einen rotzigen Faktor, legt dann aber im Speed einen Affenzahn zu, so dass es hier auch knallt und scheppert bis es zu explodieren scheint. Überfall artig trümmert „Metastasizing and Changing Threat“ ohne Gnade aus den Boxen, das ist ein geiler Mix aus Highspeed und knackigem Up Tempo, wie man es von den Finnen auch erhofft hat. Etwas drückender und mit einem markerschütternden Scream ledert „Debauchery and Decay“ los, um dann über fetziges Up Tempo auch mal ein wenig verspielt zu wirken. „Human Cesspool“ lässt erst mal den Bass knarzen, dann kickt die Nummer wieder dreckig in den Arsch, um dann mit „Apocalypse Pervertor“ wieder eine Highspeed Granate zu zünden, die ihre explodive Wirkung nie verliert. Herrlich räudig fegt auch „Triumphant Return of the Antichrist“ im Up Tempo Bereich und blastet zwischendurch wie der Teufel, meine Fresse hab ich das vermisst. Danach klingt „Unholy Necromancy“ wie ein fettes, treibendes old school Brett, das auch gerne mal voll Fahrt aufnimmt und „Mutilation of the Nazarene Whore“ kennt nach seiner feurigen Riff Attacke auch nur einen Weg, in höchstem Tempo gibt hier volle Kanne vor den Latz. Das finale „Foucault Pendulum“ fällt dann aber völlig aus dem Rahmen, denn hier gehen IMPALED NAZARENE nämlich sehr träge und schleppend ans Werk, was den Herren aber auch verdammt gut steht.
Danke IMPALED NAZARENE für diese Scheibe, die haut mich wie alle anderen von euch um und da belohne ich gerne mit 9,9 von 10 Punkten, leider sind aber noch nicht mal 33 Minuten Laufzeit das einzige Manko.

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