AZARATH - Praise The Beast


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VÖ: 29.05.09
(Agonia Records)

Homepage:
www.azarath.tcz.pl 

"Ave Sathanas, Sanctus Sathanas", so ertönt es zu den Glocken einer Kirche beim Intro "Summoning", dann geht Drummer Inferno (ja, der von Behemoth) wie ein Metzger vor und hackt seine Schießbude kurz und klein. Die Doublebass rotieren wie der Teufel und auch die Kessel kriegen keine Gnade. Dazu sägen Bart und Trufel technisch und hart dei Riffs, während Basser und Sänger Bruno den Gehörnten bei "I Hate Your Kind" mit seinen tiefen Growls huldigt. Knüppel aus dem Sack gibt es auch bei "Sacrifice of Blood", wie mit MG Salven donnert Inferno auf die Snare, die Riffs jedoch sind und bleiben technsich versiert, so dass man von einem starken Gebräu reden kann. Es schleichen sich zwar immer so einige Prisen Morbid Angel oder auch Acheron ein, die auf der limitierten CD mit "Ave Sathanas" auch gehuldigt werden.
Auch wenn dann mit "Invocation" wieder so eine klassische old school Abrißbirne kommt, die Gitarren gehen da in Höhen, die teils ganz knapp die Schmerzgrenze kratzen und auf einmal relativ nervend sind. Zum Glück legt sich das im Titelstück wieder, da wird auch mal im Mid Tempo so manch anderen das Fürchten gelehrt, auch wenn man doch gestehen muss, dass AZARATH nicht unbedingt schon ihr eigens Ding am Start haben, dafür klingt es zu oft nach altbekannten Bands, so dass mit "Praise The Beast" zwar ein starkes Album vorliegt, aber bei weitem kein Reißer.

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