GO AHEAD AND DIE - Go Ahead And Die

06 goaheadanddie

VÖ: 11.06.2021
(Nuclear Blast Records)

Style: Groove / Thrash / Death Metal

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GO AHEAD AND DIE

Die Brüder Max und Igor Cavalera sind wohl jedem Fan harter Klänge ein Begriff, sie standen für Sepultura der frühen Tage und nun haben sie sich für eine neue Band zusammen gefunden und es dürfte wohl jedem klar sein, dass hier Anleihen zu Sepultura zu erkennen sind. Die ist auch gut so, denn „Truckload Full of Bodies“ hat einen geilen Death / Thrash Kick, der mich als old school Freak von den Socken holt und auch wenn das Stück gegen Ende die Geschwindigkeit heraus nimmt, ist das ein cooler und geiler Opener. Danach geht „Toxic Freedom“ in eine etwas andere Richtung, denn diese Nummer hat einen eher moderneren Groove und auch coole Breaks in sich, um dann mit „I.C.E. Cage“ mit einer knackigen old school Attitüde und hoehem Speed sich wieder auf der Überholspur zu finden. Geil, wie hier zwischendrin der Bass mal schön knarzt und man könnte meinen, dass das Trio in „Isolated / Desolated“ das Mid Tempo beackern will. Doch weit gefehlt, denn über sattes Up Tempo kommen sogar feine Knüppel Parts zum Vorschein und das kickt einfach nur saustark. Mit einer Mischung aus Up Tempo / Groove Thrash kommt „Prophet's Prey“ um die Ecke, um dann auch noch einen atmosphärischen Anteil zu präsentieren, doch mit dem „Punisher“ wird dem Knüppel aus dem Sack freien Lauf gelassen, Arsch tretender Thrash mischt sich auch noch mit ein und neben all der Aggression ist immer noch Platz für die Atmosphäre vorhanden, die es eigentlich bei dem Stück nicht bedürft hätte. „El Cuco“ ist über weite Strecken ein düsterer und zäher Stampfer, der nur im Mittelpart mal etwas schnell wird und auch „G.A.A.D.“ lässt einem denken, dass hier das Mid Tempo an der Macht ist. Dies ist auch so, aber der überraschende Raserei Ausbruch hat es hier gehen Ende des Tracks mehr als in sich. Rotzig, dreckig und schnell, hier und da mal Break lastig schleppend, das ist „Worth Less than Piss“ und das macht Laune. Hier und da mal eine rotzig punkige Attitüde, da mal eine Art Slayer Einschub, das bietet uns „(In the) Slaughterline“ und so eine gut arrangierte Nummer wie „Roadkill“ hätte man auch auf dem „Roots“ Album locker unterbracht, vor allem das Geballer lässt bei mir das Herz höher schlagen und so so sind das auch verdiente 8,6 von 10 Punkten.

 

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