GORE DIMENSION - Ethereal Realm

06 goredimension

VÖ: bereits erschienen
(Coyote Records)

Style: Death Metal

Homepage:
GORE DIMENSION

Nach einer Single aus dem Jahre 2019 legen die türkischen Brutal Deather von GORE DIMENSION hier ihr Debüt vor und da ist das Intro schon mal eine atmosphärische Perle. Ein Sample eröffnet danach „Summoning for the Endless Obliteration“ und da kriegen wir sofort technisch verdammt versierten Death Metal vor den Latz geknallt, der sich gewaschen hat. Zudem packen die Türken satte Riffs aus, schalten sogar ein paar Gänge runter und fangen an, sehr schleppende Mucke zu zocken. Zwischendurch kommt dann aber auch mal flotters Spiel hinzu und das gesprochene Sampleende des Stück passt wie die Faust aufs Auge. In „Roots of Unmerciful“ lassen es GORE DIMENSION mal kurz flott krachen, dann kommt fett tragender, voll Power steckender Death Metal zum Zug, um dann auch wieder diese wahnsinnige Technik einfließen zu lassen. Auch wird erneut verdammt geil im Tempo variiert, so dass man immer voller Spannung wartet, was denn als nächstes folgen wird. Der super Intro Part lässt erahnen, was kommt und ich werde nicht enttäuscht, denn „Reborn from Abstract“ kloppt in herrlich brutaler, aber auch vertrackter Art aus den Boxen, dass es eine wahre Pracht ist. Doch das Stück schaltet immer weiter zurück, um dann gegen Ende noch mal zu einem vollen Schlag auszuholen. Auch „I Savor Like Entrails of Mad Children“ schafft es problemlos, denn Spannungsbogen zu halten, um dann in „Fraudulent Memoriam“ erbarmungslos erst mal heftig zu knüppeln. Das Stück wird dann abermals zu einem butalen, technischen Juwel, das seinesgleichen sucht und „Drawned and Suffocated“ lässt bei mir die Freude steigen, denn das Stück hat neben seinem extrem brutalen, vertrackten Death Metal leichte old school Morbid Angel Einschübe mit drin, die mir sofort zusagen. Die derben Growls sind in „Agateophobia“ noch eine höchst überzeugende Macht zu einem Song, der sich mehr im ballernden Feld aufhält, ohne natürlich den harten Drive und die Technik zu vermachlässigen. Mit seinem düsteren Sample macht „Devouring the Gods“ schon mal Lust auf mehr und so rasselt das Stück auch recht heftig mit massenhaft Breaks aus der Anlage und das Outro lässt ein hervorragendes Album düster enden, dem ich hier auch gleich mal 8,9 von 10 Punkten gebe.

 

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