POWERWOLF - Bible Of The Beast

Etwas spät bei mir reingeflattert ist die neue POWERWOLF Scheibe namens „Bible Of The Beast“. Aufgrund dessen hatte ich bis dahin viel Zeit zu lesen, was denn die anderen Schreiberkollegen davon halten. Und da ich ausschließlich nur positives gehört und gelesen hatte und auch ein riesengroßer Fan der bisherigen Veröffentlichungen dieser geheimnisvollen Combo bin, habe ich mich wie ein Schneekönig auf dieses Album gefreut. Als es dann endlich soweit war und ich die CD mit einem breiten Grinsen in den Player geschoben habe, wurde ich kurz darauf doch ein wenig enttäuscht. Hey, wo sind die Mitträllersongs der Marke „Kiss Of The Cobra King“, „Saturday Satan“ oder „In Blood We Trust“??? Okay, „Bible Of The Beast“ ist nicht schlecht und würde als Debüt einschlagen wie ne Bombe. Aber wenn man zwei Alben höchsten Niveaus auf den Markt gebracht hat, muss man schon ein bisserl mehr bringen, als das hier. Es tut mir echt leid, das zu schreiben, da ich wirklich ein großer POWERWOLF Fan bin, die bisherigen zwei Scheiben liebe und immer mit einer Gänsehaut ihre Shows besuche. Aber was wahr ist, muss wahr bleiben. Mir fehlen die besagten Elemente auf diesem Werk und hoffe daher auf ein grandiosen Nachfolger. Nix für ungut, ihr Wölfe. Ich bleibe euch treu! Nun, ich weiß sehr wohl, dass ich dafür wieder mal viel Häme einstecken muss, da einige sagen werden, dass das alles gar nicht stimmt und man sehr wohl die besagten Mitsingsongs auf „Bible Of The Beast“ findet. Tja, bis auf drei Fälle, dem Oberhammer „Panic In The Pentagramm“ und seinen Nachfolgern „Catholic In The Morning…Satanist  At Night“ und „Seven Deadly Saints“, muss ich dem aber widersprechen. Mann, wären doch alle Tracks wie diese, dann wäre doch alles in Butter!