ICON IN ME - Human Museum

Dieses internationale Quintett, bei dem dreifünftel aus Russland stammen und der Rest aus Schweden, haben sich den extremen Klängen des Thrash Metals verschrieben, um genau zu sein, dem modernen Thrash Metal. Das moderne daran ist der wohl wechselhafte Gesang von dem nicht ganz unbekannten Sänger Tony JJ, der vom aggressiven Gebrüll manchmal in den klaren Gesang verfällt, was schon beim Opener „Dislocated“ ziemlich auffällt. Dazu noch oft eingebaute Breaks und das moderne ist komplett.  Ich würde sagen, diese Musik ähnelt der von HATESPERE und Konsorten. Die elf Songs strotzen vor Heaviness der Knüppel aus dem Sack Fraktion, scheuen sich aber auch nicht vor Melodien und klarem Gesang. Insgesamt gesehen, darf man hoffen, noch viel von ICON IN ME zu hören, denn diese russisch schwedische Konstellation ist bestimmt nicht die einfachste. Auf jeden Fall haben die Burschen mit „Human Museum“ ein ordentlich Brett vorgelegt und mit „That Day, That Sorrow“, „To The End“ und „The Worthless King“ so erstklassige Songs mit draufgepackt, dass sie es sich eigentlich nicht leisten können, nix mehr von sich hören zu lassen. Lecker Gemetzel!!