ANTRHROPOPHAGUS DEPRAVITY - Apocalypto
VÖ: 02.07.2021
(Comatose Records)
Style: Brutal Death Metal
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ANTRHROPOPHAGUS DEPRAVITY
Nach einem Demo und einer Split lassen die Indoneser ihr Debüt auf die Menschheit los und da klingt „Hymn to Apocalypto“ als Intro nicht nur fett, sondern man merkt auch am Tempo, dass da was heftiges kommen wird und die Samples machen schon Lust auf mehr. Dann kommt mit „Forecasting Ruination“ erst mal extrem zäher und schwerfälliger Death Metal, der sich dann aber einfach nur herrlich zu knüppelndem Brutal Death entwickelt. Wahnsinn, was die Jungs auch schon zu ihren jungen Tagen an Abwechslung an den Tag legen und das finder nach dem Sample Part in „The Mayan Disaster“ auch seine Fortsetzung. Die Jungs kloppen nicht nur stumpf drauf, sondern sind sehr auf Break Lastigkeit und Abwechslung aus, die nie einen Hauch Langeweile aufkommen lässt. So baut sich „Temple of Sacrifice“ auch erst etwas träge auf, um dann wie ein Orkan zu wüten, wozu kurze, aber heftig Double Bass Attacken uns den Rest geben. Danach ist es in „Immolation for the Sacred God“ erst mal sehr zäh und walzend, was sich dann aber auch in einer brutalen Orgie entlädt, um dann nochmals zäh alles zu plätten. Dafür feuert „Escape from the Dead Lands“ mit vielen Breaks durchzogen aus allen Rohren und da ist die Aggression verdammt weit oben, um dann mit „Ruthless Nation Perished“ gleich die nächste, vernichtende Salve raus zu hauen, die in einem passenden Sample endet. Mit dem finale „Mantra Solar Eclipse“ kriegen wird Abwechslung der brutalsten Art, da wird im Hyperspeed gekloppt, aber auch in zähen Gefilden gewildert, so dass eine knallende und aggressive Nummer eine CD beenden, die es in sich hat und die Jungs holen sich in diesem frühen Stadium schon mal 8,6 von 10 Punkten ab.