HEXORCIST - Evil Reaping Death

07 hexorcist

VÖ: bereits erschienen
(Memento Mori)

Style: Death Metal

Homepage:
HEXORCIST

2019 gegründet haben die Amis 2020 eine EP vorgelegt und lassen nun ihr Debüt vom Stapel. Nach dem herrlich düsteren Intro Part ist „Exulting the Adversary“ gleich mal eine typische US Death Metal Nummer, die sich an den knackigen 80'ern orientiert, da ist kein moderner Firlefanz, das ist kloppender Death mit ein paar gelegentlichen Breaks, der geradlinig nach vorne prescht. Auch „Sentry at the Seven Gates“ rumpelt kompromisslos und räudig aus den Boxen und „Unblessing the Reverent“ legt in Sachen Speed noch eine gewaltige Schippe drauf. Einmal in Fahrt sind die Amis nicht zu bremsen und auch „Proverbs of Pestilence“ kloppt voller Urgewalt drauf los, klingt so herrlich old school und rodet alles ab. Vor „Denouncing the Immaculate“ sind ein paar Kirchenorgel Samples gepackt, die den Jungs wohl noch mehr Ansporn geben, eine rasante Death Metal Nummer aus dem Hut zu zaubern, die geile, abgefuckte Soli in sich hat. Mit satten Riffs fängt „Evil Reaping Death“ schon heavy as fuck an, dann donnern HEXORCIST in erbarmungsloser und roher Art drauf los und erneut sägen die Klampfen volle Kanüle. Mit den Samples von „Unrighteous Ceremony“ fühlt man sich erst wie bei einem alten Abenteurfilm Schinken, doch dann kreischt ein Solo, die Drums poltern im Mid Tempo, um dann abermals stumpf zu poltern. „Accursed Affirmations“ lässt schon nach den ersten Sekunden erkennen, dass es hier auf brutale Art losgehen wird und ich sollte recht behalten, um danach mit „Praising the Most Foul“ auch wieder volle Breitseite drauf zu hauen. Aber hier finden sich auch viele Tempowechsel und Breaks, die den Track sehr gut stehen. Am Ende wird mit „Crucifixion“ noch ein Devastator Cover mit drauf gepackt und das beschließt diese CD. Für mich ist es auf der einen Seite eine coole Scheibe mit klassischem US Death und dem dazugehörigen old school Spirit, auf der anderen Seite hat man das von vielen anderen Bands des Genres auch schon gehört und daher sind das am Ende gute 7 von 10 Punkten, sie sind ja noch jung und relativ neu in der Szene.

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