TEMPLE OF DREAD - Hades Unleashed

07 templrofdread

VÖ: bereits erschienen
(Testimony Records)

Style: Death Metal

Homepage:
TEMPLE OF DREAD

Die Niedersachsen treiben seit 2017 ihr Unwesen im Death Metal Sektor und seit 2019 ist das nun schon das dritte Album.
Mit „Aithon's Hunger“ geht es los und da kracht es sofort im Gebälk, das ist cooler Death Metal ohne Umwege sofort auf die Glocke. Das Tempo ist ab der ersten Sekunde verdsmmt hoch angesiedelt und das satte Riffing sägt ungemein. Im Mittelpart wird zwar das Tempo etwas gedrosselt, aber nur, um dann mit geilen Knüppel Parts aufzuwarten. „Necromanteion“ hingegen fährt sich im Mid Tempo fest, steigert dank der Double Bass Passagen die Härte noch ein wenig, um gegen Ende des Track etwas flotteren Melo Death mit einem Schuss Melancholie aufzufahren. Feurige Riffs eröffnen „Wrath of the Gods (Furor Divinus)“ und da geht es dann gleich wieder nach vorne, das Stück treibt ungemein und so darf Death Metal in meinen Ohren gerne klingen. Während des Solos wird das Tempo zwar etwas heraus genommen, aber das passt so, um dann mit „Threefold Agony“ wieder den stampfenden, ja fast schon doomigen Death Pfad zu beschreiten. Nicht nur, dass dann „Empyrean“ wieder rasant in den Arsch kickt, gegen Ende werden wir sogar von ein paar Blastbeats herrlich verprügelt. Zu Beginn von „Crypts of the Gorgon“ wird erst mal auf rotzige Art gezockt, um dann sich weit und offen tragend zu präsentieren, was dann in einem schnelleren Solo mündet und dann wieder dreckig abgegangen wird, bis es dann in Geballer mündet. Immer wieder von drückenden Parts wird das knackige „Nefarious, I“ und dabei klingen die Riffs teils gewollt abgedreht, um dann mit „Whores of Pompeii“ zum Angriff zu blasen, da werden erneut feurige Riffs rausgehauen, der Song knallte einfach nur gerade aus und ein langsamerer Mittelpart lockert hier auch natürlich gut auf. Das finale „Procession to Tartarus“ hat einen ägyptischen Touch und walzt dann auch erst mal tonnenschwer aus den Boxen, um dann etwas mehr Fahrt zu bekommen, doch in der Hauptsache sind hier die tragenden Parts federführend.
TEMPLE OF DREAD haben hier mit ihrem dritten Werk auch ihr bisher bestes auf dem Markt und das macht auch verdiente 7,8 von 10 Punkten.

Wir nutzen Cookies auf unserer Website. Einige von ihnen sind essenziell für den Betrieb der Seite, während andere uns helfen, diese Website und die Nutzererfahrung zu verbessern (Tracking Cookies). Sie können selbst entscheiden, ob Sie die Cookies zulassen möchten. Bitte beachten Sie, dass bei einer Ablehnung womöglich nicht mehr alle Funktionalitäten der Seite zur Verfügung stehen.