BEASTLURKER - Celestial Henchwhores Aflame

08 beastlurker

VÖ: 21.08.2021
(Godz Ov War Productions)

Style: Black / Death Metal

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BEASTLURKER

Nach der 2019'er Debüt EP kommt nun das erste Full Lengh der amerikanischen Black / Deather und mit dem Opener und Titelstück kommt nach einem kurzen Intro Part sofort harter, eher im Black Metal angesiedelter Kracher, der im Mid Tempo einen ordentlichen Druck ausüben kann und dann auch mal gerne in wahnsinnige Raserei auszubrechen. Das Solo ist dann aber schon fast im klassischen Metal angesiedelt und bei „The Apex Sadis“ darf erst mal der Bass im Vordergrund stehen. Dann wird es aber auch sehr knackig, denn das Black / Death Stück geht flott nach vorne ab, kann aber durch das prägnante Riffing auch einen Hauch Erhabenheit aufbauen. Das kernige Drumming und der Hall bei den harschen Vocals kommt sehr gut rüber und bei „Muted Vociferations Hemorrhaging from a Cesspit of Condemnation“ gibt es erst mal einen diabolisch mystischen Anfang zu vernehmen. Das Stück geht dann fast nicht über Mid Ttempo hinaus, nur gegen Ende kommen dreckig treibende Parts und auch mal etwas Ballerei ans Tageslicht. „Trocar“ ist ein annehmbares Instrumental, das ich nicht gebraucht hätte, um dann bei „Bellows of Infernal Bliss“ erst mal tragend und atmosphärisch zu wirken, doch nach der Hälfter der Nummer wird das Tempo stark forciert. „Ligature“ ist ein weiterer Zwischenspieler, der etwas mystisches in sich hat, aber auch verzichtbar ist und so ruhig wie der auch ist, um so deftiger ballert „Pygmalion Archetypal Decasia“ danach aus allen Rohren. Dieser rohe Mix aus Black und Death kommt richtig steil und genau das gegenteil ist „Pseudorosicrucian“. Da wird in erster Line fast ausschließlich dem erhabenen und tragenden Black Metal Tribute gezollt. Tragend und verspielt und nur mit ein paar rasanten Parts ist „Pawns of the Fetid King“ ausgestattet und „Noctivagant Wisdom“ wird mit einem Drum Solo eröffnet. Dann wird mit vielen Breaks agiert, um dann sowohl Raserei als auch dreckigem Drive freien Lauf zu lassen, aber immer wieder sind die Breaks sehr gut gesetzt.
Mit BEASTLURKER dürfte zu rechnen sein und diese CD hat sich schon mal 7,6 von 10 Punkten gesichert.

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