WOLVES IN THE THRONE ROOM - Primordial Arcana

08 wolvesinthethroneroom

VÖ: 20.08.2021
(Century Media Records)

Style: Atmospheric Black Metal

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WOLVES IN THE THRONE ROOM

Wow, was das Black Metal Trio aus Amerika hier vom Stapel lässt, klingt absolut phänomenal, im Opener „Mountain Magick“ kriegen wir erst mal eine ordentliche Portion Atmosphäre präsentiert, das Stück geht hymisch weiter, um dann mit einer puren Raserei zu bestechen, die gnadenlos drauf haut, aber aus dem Hintergrund immer dieses tragende Beiwerk besitzt. Weiter geht es in „Spirit of Lightning“ mit süßer, und doch mystisch wirkender Atmosphäre, die zudem mit sehr guten Melodiebögen durchzogen ist und auf einen Schlag wird man mit wüstem Geballer aus allen fernen Dimensionen zurückgeholt und es hämmert wie der Teufel. Danach locken wieder kurz diese erhabenen Melodien, bevor ein erneutes Donnerwetter losgetreten wird. Bvro wir klassisch atmosphärischen Black Metal geboten bekommen, ist „Through Eternal Fields“ fast schon im Soundtrack Charakter anzusiedeln und diese sich weit öffende Sphäre bleibt auch weiter betehen, nur auf einen kurzen Knüppelpart wollen die Amis auch nicht verzichten. Mit Pomp und Bombast lässt uns „Primal Chasm (Gift of Fire)“ auch erst mal in anderen Welten schweben, doch das granatenharte Gebolze haut mich erst mal um, bevor wieder diese sphärischen, erhabenen Passagen das Heft in die Hand nehmen. Der direkte Übergang zu „Underworld Aurora“ ist genial, auch hier wird episch tragende Musik nicht nur gespielt, sondern vorgelebt. Das Stück kommt mit einer solchen Intensität, einer wahrhaft verträumten Ader und sagenhaften Melodien perfekt daher und der härtere Black Metal Anteil ist da phantastisch eingebettet. In „Masters of Rain and Storm“ wird da erst mal gar nicht drauf geachtet, sondern rasender, mit geilen Backing Melodien versehener Black Metal der Spitzenklasse geboten, der seinesgleichen sucht. Dieser Track ist so vollgepumpt mit Effekten, Melodien und vielem mehr, so dass man hier beim Benutzen von Kopfhöreren wohl vollends in die Welt der Band eintauchen kann. Der sinnliche Rausschmeißer „Eostre“ ist ein ganz sanftes, instrumentales Outro und ich muss sagen, dass ich von der Platte so hin und weg bin, dass ich hier 9,7 von 10 Punkten einfach geben muss.

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