BLOODPHEMY - Blood Sacrifice
VÖ: 03.09.2021
(Emazipation Records)
Style: Death Metal
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BLOODPHEMY
Yes, neues Futter der holländischen Deather und da ist das Intro „Last Cry For Humanity“ wohl ein genialer Einstieg, denn hier wird die tödliche Atmosphäre schon verdammt geil erzeugt. Dann wird erst mal fettes Riffing in „House Of Souls“ aufgefahren, bevor es dann mächtig abgeht. Das ist knackiger, kerniger, voll in die Fresse Death Metal der alten Schule. Geradlinigkeit findet man in „Pledge Of Allegiance“, dafür aber massiven Druck, drückende Parts und erbarmungslose Growls, um dann in „Sin“ dank des pressenden Mid Tempo erst mal einen rassigen Nackenbrecher zu haben. Aber ab der Hälfte des Stück gibt es feinen Up Tempo Death, der mächtig zu poltern weiß. Der Intro Part zu „Flock Of Lambs“ lässt erhahnen, was da gleich folgen wird und das macht es auch, rasender Death Metal knallt dir voll in die Fresse und auch wenn BLOODPHEMY dann mal das Tempo drosseln, die Double Bass wütet einfach großartig weiter und das knallharte Geballer lässt ja auch nicht mehr lange auf sich warten. Der Solo Part zu Beginn von „Revelation“ kommt geil, dann kriegen wir eine Art Atmospheric Death geboten, der absolut intensiv und drückend ist. In „Conviction“ lassen die Niederländer sowohl technisches Spiel als auch tragende Death Elemente zur Geltung gkommen und auch bei „Bloodborne“ paaren sich Technik und Brutalität in besonderem Maße. Nicht nur, dass „In Cold Blood“ ein krachender Death Metal Hammer voller Abwechslung ist, hier ist auch Marc Grewe ( Ex-Morgoth Shouter) mit dabei und wertet damit die Nummer noch eine Stufe auf. Stampfende Härte findet in „Righteous Solitude“ ihre Enrfaltung und am Ende ist „Derogated Salvation“ ein Song, der erst vollkommen nach vorne fegt, dann aber auch atmosphärische und tragende Passagen beinhaltet.
Diese Scheibe ist klassischer, geiler Death Metal, der locker 8,3 von 10 Punkten abstaubt.