ERIC BIBB - Dear America


VÖ: 10.09.21
(Provogue)

Genre:
Blues

Homepage:
ERIC BIBB

„Jericho Road“ das letzte Album, das ich von ERIC BIBB gehört habe, präsentierte den Ami als Musiker, der den Blues eher ruhig und modern als traditionell interpretierte. Mit seinem neuesten Werk „Dear America“ zeigt er nun, dass er auch die rauere, ursprüngliche Spielart des Blues beherrscht und schafft so den Spagat zwischen Tradition und Moderne.
Beste Beispiele für den ursprünglichen Stil sind der Titeltrack „Dear America“, „Whole World’s Got The Blues“ und „Talkin‘ ‘Bout A Train, Pt. 1“, wobei mit „Talkin‘ ‘Bout A Train, Pt. 2“ bereits eine modernere Variante der Nummer nachgeliefert wird.
Allerdings könnte ich jetzt gar nicht sagen, welche Richtung mir besser gefällt, denn mit „Whole Lotta Lovin‘“, „Emmett’s Ghost“ und vor allem dem abschließendem Duett „One-Ness Love“, bei dem BIBB von Sängerin LISA MILLS unterstützt wird, ist auch die modernere Ausrichtung mit echten Highlights vertreten.
Weitere Gäste des New Yorkers sind Ron Carter, Shaneeka Simon, Eric Gales, Chuck Campbell, Billy Branch, Tommy Sims und Glen Scott. Gemeinsam mit ihnen hat BIBB ein 13-Track starkes Album aufgenommen, dass für Blues-Fans aller Colour eine Empfehlung darstellt.

8/10

Wir nutzen Cookies auf unserer Website. Einige von ihnen sind essenziell für den Betrieb der Seite, während andere uns helfen, diese Website und die Nutzererfahrung zu verbessern (Tracking Cookies). Sie können selbst entscheiden, ob Sie die Cookies zulassen möchten. Bitte beachten Sie, dass bei einer Ablehnung womöglich nicht mehr alle Funktionalitäten der Seite zur Verfügung stehen.