BONE GNAWER - Feast Of Flesh


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VÖ: 24.07.09
(Pulverised Records)

Homepage:
www.myspace.com/bonegnawerband

Mit BONE GNAWER steht ein weiteres Projekt am Start, dass sich aus alten Bekannten zusammen setzt, nämlich Rogga Johansson (bass) und Ronnie Bjornstrom (guitar) von Ribspreader, Drummer Morgan Lie von Naglfar und dem Kultsänger Kam Lee von Massacre. Wie gut, den Mann endlich wieder am Mikro zu hören, er hat nichts verlernt und legt beim Titelstück, das mit etwas Schweinegrunzen beginnt, nachdem klasse old school Death Riffs ertönen, volle Kanne los. Textlich orientiert sich das US / Schweden Projekt dem Gore und Kannibalismus, musikalisch tendiert das Quartett aber mehr in die Schnittmenge aus US und Schweden Tod, mal ein paar gewaltige Up Tempo Banger Einschübe wie in "Cannibal Cookout", das aber wie "Sliced and Diced" viel Wert auf klassische Elch Tod Riffs legt. Mir gefällt ganz besonders "Make You Die Slowly", das mit wahnsinnig heftigem Doublebass Gedonner beginnt, dann aber herrlich rasende Ausbrüche hat. Mit "Hammer to the Skull" haben wir eine heftige, wenn auch nicht schnelle Death Granate, die auch locker aus den 80‘ern hätte stammen können, woran man erkennt, das der Death Metal einfach unschlagbar und zeitlos ist. Auch in "The Saw is Family" geht es nicht unbedingt flott zur Sache, dafür aber heftig in stampfender Manier, man bekommt hier puren Death Metal in reinster Form.Ab und an geben die Jungs bei "Hatchet Face" dann mal wieder etwas mehr Gas und beim drückenden "Defleshed and Skinned" erfreut man sich einmal mehr an den geilen Growls des Mr. Lee. Danach schiebt "Anthropophagus Beast" noch mal mit voller Wucht, während bei "The Lucky Ones Die First" auch wieder ein paar herrliche Ballerparts an Bord sind. Wer also auf eine Mischung aus Massacre und Ribspreader steht, der wird hier seine Freude haben, mir gefällt es auf jeden Fall allein schon wegen Kam Lee, auch wenn ich die knapp über 34 Minuten Spielzeit doch für ein bisschen zu wenig halte.

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