P.A.I.N.-MANAGEMENT - Lobotomy

Langweilig! Das ist wohl der wichtigste Punkt in Sachen P.A.I.N. MANAGEMENT. Nee, mal ehrlich, wen will denn diese Mixtur aus (laut Infoblatt) brachialen Gitarrenwänden und atmosphärischen Keyboards vom Sofa runterholen? Gerade diese so genannten atmosphärischen Keyboards sind genau das, was mich an „Lobotomy“ am meisten stört. Mittlerweile bin ich echt dafür, dass man sich auf eine Verbannung dieses Instruments aus dem Metal einigt, da es nur wenige hinbekommen, diese Klänge perfekt in die Musik einfließen zu lassen. Dies ist aber leider nicht der einzige Punkt, der mich diese Scheibe nicht positiv bewerten lässt. Ich weiß auch gar nicht wie ich es beschreiben soll, aber irgendwie fehlt mir hier der Wums, die Power und die Eingängigkeit. Nicht einer der elf Tracks lässt mich ur kurz aufhorchen, alle plätschern bedeutungslos an mir vorbei. Ich habe natürlich schon andere Meinungen über „Lobotomy“ gehört und gelesen. Dabei habe ich auf einer Internetseite gesehen, dass die dort abgegebene Kritik zu einer schweren Diskussion geführt hat. Tja, was soll ich sagen, dem Kollegen, der dort seine auch nicht positive Meinung zum Besten gegeben hat, kann ich nur beipflichten. Keine Kaufempfehlung!!