SYRACH - A Dark Burial

Nun, so zäh wie die meisten Doom Scheiben klingen SYRACH auf „A Dark Burial“ nicht. Dennoch lassen uns die nur sechs recht langen Tracks und der doch träge, düstere Grunzgesang nicht lange im Dunkeln tappen. Für mich persönlich ist es immer schwer Bewertungen für Doom Platten zu schreiben, da dies doch eigentlich nicht meine Baustelle ist, wenn die Bands nicht gerade wie CANDLEMESS, ISOLE und Co. klingen. Das mag ein wenig engstirnig sein, aber Musik ist ja bekannterweise reine Geschmacksache. Und so werden viele sagen, dass ich sie nicht alle hätte, diese CD so mies zu bewerten. Aber es ist nun mal so, dass ich nur Doom Metal im Stile der oben genannten Bands leiden kann. Mir fehlen bei den anderen Bands gewisse Melodien, die meinen Schädel mitnicken und meine Beine mitwippen lassen. So verhält es sich nun leider auch mit dem mittlerweile zweiten Werk des norwegischen Quartetts. Und wenn man es genau betrachtet entstehen die Platten dieser Band genauso zäh wie der Doom Metal an sich. Denn SYRACH entstanden schon im Jahre 1993, hatten aber aufgrund einiger Line-up Probleme Schwierigkeiten, Fuß zu fassen. Aber wie dem auch sei, „A Dark Burial“ ist wirklich nur eingefleischten Doom Metalfans zu empfehlen, alle anderen brauchen nicht einmal ein Ohr riskieren.