AHAB - The Divinity Of Oceans
VÖ: 24.07.09
(Napalm Records)
Homepage:
www.ahab-doom.de
Und wieder einmal muss ich feststellen, dass ich der falsche Mann für Doom Metal bin. Ich glaube, wir bräuchten hier bei FFM-Rock noch einen Experten für dieses Genre. Denn wie bei der neuen Scheibe von SYRACH kann ich dem Ganzen hier nix positives abgewinnen. Und das, obwohl ich bisher nur Gutes von diesen Veröffentlichungen gelesen hatte, insbesondere von AHABs neuem Werk „The Divinity Of Ocans“. Jedoch wenn ich diese Scheibe in meinen Player lege, bin ich schon ungeduldig darauf, dass die Musik langsam mal anfängt. Denn der erste Track namens „Yet Another Raft Of The Medusa (Pollard’s Weakness)“ kommt so langsam in die Hufe, dass es geschlagene zwei Minuten Gitarrengeklimper dauert bis es ein wenig kraftvoller wird. Bis zu der Stelle im Song, die mir persönlich am Besten gefällt, vergehen sogar über sieben Minuten. Warum es mir ab dem Zeitpunkt besser gefällt? Na, weil das Schlagzeugspiel einfach nur göttlich ist. Aber nach hinten hinaus flacht der Opener leider wieder ab. Schade. Der folgende Track zugleich Titelsong des Albums gefällt mir aufgrund seiner erhöhten Power schon wesentlich besser, aber leider hält diese Power nicht die komplette Spielzeit durch. Die sieben Stücke sind aus einem Guss entstanden und bieten wenig Überraschungen, daher möchte ich auch diese Scheibe nur eingefleischten Doom Fans empfehlen und auf keinem Fall, irgendeinem meiner Freunde. Sorry!