WITCHBREED - Heretic Rapture


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VÖ: 24.07.09
(Ascendance Records)


Homepage:
www.myspace.com/witchbreed

Außen hui, innen pfui. Das ist das Erste, was mir bei dieser Veröffentlichung auffällt. Das Debütalbum der portugiesischen Gothic Metaller WITCHBREED weiß wirklich mit einem hervorragendem Coverartwork aufzuwarten. Aber nur soviel zu dem außen hui. Denn worauf es bei einer Veröffentlichung einer CD doch ankommt, ist nun mal der Inhalt. Und der ist, wie anfangs schon erwähnt, pfui. Ich muss zugeben, dass es anhand der Vielfalt gleich gelagerter Bands schwierig ist, ein überdurchschnittliches Album auf den Markt zu werfen, aber leider sind WITCHBREED nur durchschnittlich. Soll heißen, es gibt keinerlei Höhepunkte auf „Heretic Rapture“ und auch die stimmliche Leistung der Frau hinter dem Mikro ist nicht der Rede wert. Und das alles, obwohl MOONSPELLs Ex-Mitglied Joao Pedro, der sich hier bei WITCHBREED nach dem griechischen Kriegsgott Ares benannt hat, hier mit tätig ist und auch die anderen in musikalische Hinsicht keine unbeschriebenen Blätter sind. Die Produktion der Scheibe allerdings ist hervorragend, ist sie ja von Waldemar Sorychta (LACUNA COIL, THE GATHERING, TIAMAT, MOONSPELL) produziert worden. Tja, von den dreizehn Stücken ist keines würdig, im Ohr hängen zu bleiben, so dass in Zukunft wohl kein Hahn mehr nach dieser Band krähen wird. Jedenfalls nicht, wenn sie nicht noch ne Schippe drauf legen. Nix für ungut!