AEON - God Ends Here

Verfasst von Jochen Strubel am 25. Oktober 2021.

VÖ: 15.10.2021
(Metal Blade Records)

Style: Death Metal

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AEON

Nach ihrem letzten Album haben sich die schwedischen Deather nun 9 Jahre Zeit gelassen und ich war mal gespannt, was die Jungs noch so drauf haben werden. Das Intro „The Nihilist“ lässt da schon mal hoffen und das lohnt sich auch. Mit „Liar's Den“ werden wir mit fetten, knallenden und technischen Death Metal nur so verwöhnt und man meint, die Herren haben noch eine Spur mehr an Aggressivität drauf gepackt. „Let It Burn“ steigert sich von Sekunde zu Sekunde, da sind fette Riffs angesagt, das Tempo steigert sich vom Mid Tempo bis hin zu Getrümmer, um dann in den stampfenden Ebenen ein Riff Feuerwerk zu zünden. Der instrumentale Zwischenspieler „Opheus Indu Inferis“ leitet uns zu „Church of Horror“, das zwar auch vor Härte nur so strotzt, sich im Aufbau aber an den bisherigen Stücken doch sehr stark orientiert. „Deny Them Eternity“ ist von Anfang an flottes Ballern, das erst ab der Hälfte der Nummer etwas den Fuß vom Gas lupft, um dann mit „Forsaker“ wieder technisch zu agieren und hier und da mals zu knüppeln. Vor dem Titeltrack gibt es mit „Into the Void“ einen weiteren Zwischenpart, um dann bei rotierenden Double Bass auch eine Spur Atmosphäre einzustreuen. „Severed“ hat für mich einen klaren Morbid Angel Touch und „Just One Kill“ könnte auch den Cannibal Corpse gut stehen. Dann wird es mit „Mephistopheles“ wieder instrumental, um dann bei „Let the Torturing Begi“ permanent im Mid Tempo Druck auszuüben. Dem schließt sich „Despise the Cross“ nahtlos an, dann wieder instrumental mit „Overture: Magnum Reginae“ und am Ende kommt „Queen of Lies“. Ein Song, der auch im Stampfen sich sehr wohl fühlt.
AEON sind mit dem Album gut zurück gekommen, können mich aber nicht vollends abholen, so dass er hier aber immer noch für gute 7 von 10 Punkten reicht.