ARMORED SAINT - Symbol Of Salvation Live


VÖ: 22.10.2021
(Metal Blade Records)

Style: Heavy Metal

Homepage:
ARMORED SAINT

Nachdem sie bereits in den 80ern vier starke Alben ablieferten, gelang den 'gepanzerten Heiligen' ARMORED SAINT mit Streich Nummer fünf ihr bislang stärkstes Album, das auch live in jeder Hinsicht von vorne bis hinten kraftvoll produziert an allen Ecken und Enden knallt.'Symbol of Salvation' kann zu Recht als Zeichen der Erlösung betrachtet werden, weil dieser kraftvolle selbst in weiter Ferne hörbar noch zu vernehmende Aufschrei dem 1990 an Leukämie verstorbenen Sänger Dave Prichard (R.I.P.) gewidmet genau zur Richtigen Zeit kam. 'Symbol of Salvation' rückte den Namen ARMORED SAINT trotz tragischem Sängerverlustes verdienter maßen ganz weit nach oben in den Focus der Metalpresse.
Amtlich fett produziert, bringt auch die Live-Fassung dieses mächtigen vor Hymnen überquellenden US-Metal Klassikers die enormen Qualitäten dieser sympathisch ehrlichen US-Metal-Band in vollem Umfang zum Tragen.

Feuert bereits das gewaltige Eröffnungsinferno „Reign in Fire“ Riffbreitseiten in alle Richtungen, dem sich in „Dropping Like Flies“, der Halbballadeske Kracher „Last Train Home“, „Tribal Dance“, „The Truth Always Hurts“ und weitere mächtige Hymnenhochkaräter anschießen. Ein geradezu überdimensionäres Hitpotential versprühendes „Hanging Judge“ dessen zuckersüß wie schleichendes Gift lockende Leadsolomelodie auch drei Jahrzehnte später kein Gramm ihres eindrucksvollen Charmes verloren hat. Kraftvoll präsentieren sich auch „Burning Question“ und „Tainted Past“, ehe der Fast 'Thrasher' „Spineless“ Hiebe nach allen Seiten austeilt, letzte Kraftreserven aus dem Publikum heraus holt.

Exzellente Livedarstellung die auf ganzer Linie überzeugt. Gonzo Sandoval's wuchtiges Donnerdrumming, Joe Vera's variablen Bassläufe, das wie so oft Weltklassearbeit leistende Saitenduo Pete Sandoval/Jeff Duncan und ein stimmlich überragender John Bush, der seine Truppe souverän durch's Programm führt, untermauern den Stellenwert dieser herausragenden Livesession eindrucksvoll.

Vor begeistert mitgehender Fankulisse lieferten AMORED SAINT im Jahr 2018 eine traumhafte Live-Performance, - beherzt, kraftvoll, an allen Instrumenten Dynamisch mit einem herausragend singenden das Publikum amtlich pushenden, - John Bush. Als Bonus zum Schluß wurden fünf feine Demo-Tracks aus der 1989er-Aufnahmephase zum Album hinzugefügt, worin sich die soundtechnische Entwicklung der Band vom Demosound bis zum zwei Jahre später vollständig im Studio produzierten Album wider spiegelt. Bewertung keine, dafür folgendes

Fazit: Dieser gewaltige ARMORED SAINT-Bühnenabriss darf mit Fug und Recht in die Topliga der großen Livescheiben eingereiht werden.

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