FEED THE CORPSES TO THE PIGS - This Insidious Horror
VÖ: bereits erschienen
(Horror Pain Gore Death Productions)
Style: Death Metal
Homepage:
FEED THE CORPSES TO THE PIGS
Bei dem Bandnamen dachte ich erst mal an totalen Brutal Death Metal, doch das kommt leider nicht so ganz hin, denn der Opener „Separate“ ist eigentlich „nur“ Death Metal, der im Tempo und bei den Vocals gut und variabel klingt. In „Ghost of Winter“ kommen dann schon eher mal ein paar Knüppelparts mit hinzu, man kann da aber schon absehen, wann sie kommen, da das eine Spur zu simpel ist. „Jesus Is My Respirator“ ist dafür um so interessanter, nach Sample Beginn kommen Ballerei, Groove und sogar angedeutete Melodien ans Tageslicht, mit denen ich so nicht gerechnet hätte. „The Death of Expertise“ pendelt permanent zwischen schleppenden Part und Highspeed hin und her, während „Trapped Spirit“ eine Frickel Death Nummer mit gelegentlichen Raserei Ausbrüchen darstellt. Schon ganz nah am Doom hält sich „I Drink Myself to Death“ auf, hat aber auch eine gewaltigen Speed Steigerung in sich und auch noch einen Schuss Melancholie, so dass man hier kaum meckern kann. Danach ist „The Ocean Sings of Murder“ eine stampfende Nummer mit guten Breaks, die nur ab und an mal an Fahrt aufnimmt, um dann mit „Out of Sync“ einen Song zu haben, der auf der einen Seite total rotzig wirkt und auf der anderen knallt wie der Teufel. „Flashpoint“ schwingt so zwischen Kick Ass und Groove Death in und her, um am Ende mit „This Fucking Horror“ eine richtig gute Frickel / Brutal Death Nummer noch zu haben.
Für mich hat das Album leider nicht das gehalten, was ich im Vorfeld erhofft habe und so kommen die Amis auch nur auf 6,4 von 10 Punkten.