CENOTAPH - Precognition To Eradicate

10 cenotaph
VÖ: bereits erschienen
(Tentacles Industries)

Style: Brutal Death Metal

Homepage:
CENOTAPH

Die türkische Death Metal Elite von CENOTAPH ist zurück und nach vier Jahren Wartezeit seit dem letzten Album war ich natürlich sehr hungrig auf neues Material der Jungs.
Und ich soll auch nicht enntäuscht werden, nach einem kurzen Sample zu Beginn von „Anti-Pathogenic Morbid Incubation“ fleigt mir sofrt technisch brillanter Brutal Death Metal um die Ohren, bei dem neben den massenhaften Breaks und der bestialischen Raserei natürlich die tief derben Vocals von Sänger Batu Cetin ein Genuss für meinen Gehörgang sind. Das Stück kennt absolut keine Gnade und haut mich jetzt schon total um. Auch in „Progeny of Embryonic Congenital Malformations“ gibt es keine Gefangenen, hier wird zwar auch noch perfekt mit den Breaks gespielt, aber in der Raserei legt Drummer Florent Duployer gerne mal noch einen Zacken zu und trümmert, bis sich die Balken biegen. Super Highspeed Blasten eröffnet „Anomalous Necrotic Breed“, das wüst und derb rüber kommt, aber auch hier immer wieder voller Feinheiten steckt, die den Track so umwerfend gestalten. Drum Dauerfeuer, massive Riffs von Mattis Butcher und ein im Mid Tempo wummernder Bass von Eren Pamuk sind in „Virus Induced Dehumanization einfach in Perfektion geboten, so muss Brutal Death Metal klingen und auch bei „Recombinant Extraterrestrial New Form“ kriegen wir das geboten. Für die Abwechslung startet das Stück relativ zäh und drückend, doch ohne Vorwarnung kommt dann dieser wahnsinnig geniale Blast Ausbruch, der von den technischen Feinheiten der Herren noch befeuert wird, Hammer, einfach nur Hammer. Ohne Vorwarnung werde ich von „Isolation Turned into Cannibalism“ total geplättet, der Track beginnt von der ersten Sekunde an zu Rasen wie verrückt, die Vocals scheinen einem fressen zu wollen und die Aggression dieser Nummer ist einfach am oberen Anschlag. Wenn man dann denkt, derber geht es nicht mehr, kommt „Precognition to Eradicate“ aus den Boxen, ein extrem nach vorne rasender Song, der mit kurzen, knappen, aber intensiven Mid Tempo Parts nur so strotzt. Den nächsten Knüppel aus dem Sack lassen die Türken mit „Pandemic Bacterial Reverse Mutation“ auf die Menschheit los und auch das ist kaum in Worte zu fassen, wie genial, brutal und voller Aggression dieser Song steckt. Dazu kommen auch wieder diese bedrohlichen Mid Tempo Parts, die nur Anlauf nehmen, um dann in extremste Raserei auszubrechen. Meine Fresse kriecht „Into the Septic Molecular New Form“ zäh vor sich hin, da ist man dem Schlund der Hölle verdammt nah und der Druck ist sowas von intensiv, da fühlt man sich fast wie platt gewalzt und das wird mit dem Sample ganz am Schluss noch untermauert.
CENOTPAH sind ganz klar in der Elite des Brutal Death Metals ganz oben angelangt und es ist ein Genuss, solch extreme Mucke in dieser Perfektion zu hören und so sind das auch eindeutig 9,8 von 10 Punkten für diese Granate !!!