EVIL DAMN - Necronomicon
VÖ: 29.10.2021
(Hells Headbangers Records)
Style: Death Metal
Homepage:
EVIL DAMN
Nach diversen Splits, EP und Demo legen die Peruaner hier nun ihr Debüt vor und der Intro Part von „The Curse“ klingt dabei schon mal richtig einladend. Danach geht es mit Mid Tempo Death Metal los, der immer wieder mit stumpf hämmernden Drums aufgewertet wird. Was sich anfangs bei „Beast of Rlyeh“ als Brutal Death anhört, wird immer wieder mit sackstarken Breaks und sägenden Soli Parts angereichert und verfehlt bein mir seine Wirkung zu keiner Zeit. Zwischcn knackigem Up Tempo und wüstem Geballer ordnet sich „Ceremonial Decimation“ ein, während der „Graveless Cadaver“ oftmals mit zäh schleppenden Parts um die Ecke kommt. Natürlich ist hier auch Geballer mit an Bord, aber das Träge überwiegt. Frickel und Knüppel Death mit erneut feurigen Soli Parts ist in „Darkness Will Remain“ angesagt und „Altares de Innsmouth“ ist dann zwar auch noch technisch, rumpelt aber mehr in die Geradlinigkeit. Bis auf ein paar wenige Stellen tackert „Shaitan“ volle Breitseite und danach übertreiben es die Jungs in „Necronomicon“, denn das Stück ist mit Raserei und beklemmenden Parts auf über zwölf Minuten Laufzeit angewachsen. Mit dem finalen Sacrofago Cover „Christ Death“ gehen dann knapp 52 Minuten Laufzeit zu Ende, wo man den old school Spirit der Peruaner locker erkennt und dafür kriegen sie für ein gutes Album auch 7 von 10 Punkten.