NECROTICGOREBEAST - Human Deviance Galore

10 necroticgorebeast
VÖ: bereits erschienen
(Comatose Records)

Style: Brutal / Slam Death Metal

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NECROTICGOREBEAST

Nach ihrem 2019'er Debüt legen die Kanadier nach und nach dem Intro Part in „Deviant Primitive Debauchery“ kommt erst mal tonnenschwerer Slam Death, der sich aber hochgradig steigert und es im Brutal Death Sektor oftmal kracht wie ein Dauerfeuer. Die Vocals sind ein hervorragend derber Mix aus Screams und Growls und der tackernde Drum Sound gefällt mir unheimlich gut. Auch für „Grotesque Pathological Anomalies“ wurden die passenden Eröffnungssamples gefunden, wonach die Double Bass erst ma für ein krachenden Donnerhall sorgen. Das Stück bleibt aber verhältnismäßig lange im Mid Tempo stecken, bis dann am Ende dann doch der Ausbruch folgt. Eklig und brutal kommt „Obstetric Anthropophagic Feast“ erst mal zäh und schleimig aus den Boxen, doch dann springt dich der Track in Form vom derbem Geballer an und droht dich zu fressen. Mit tonnenschwerem Walzen kriegen wir „Abnormal Postmortem Impregnation“ nun angeboten und das ist auch so richtig fies und träge, um nur ab und an mal das Tempo etwas zu forcieren. In „Excremental Hemorrhage Fisting“ kommt ein fast schon unterhaltsamer Sample, doch dann kloppen die Kanadier drauf wie die Berserker und schalten nur ab und an in den Mid Tempo / Slam Death Bereich runter. Ein mittendrin gibt es bei „Blood Clot Climax“ nicht, entweder volles Rohr ballern oder derb schleppend, das ist hier ein stetiges auf und ab der besseren Art und „bei „Forced Tracheotomy Penetration“ gibt es dann wieder erst mal einen Aggro Sample und so startet auch die Mucke, brutal as fuck. Doch dann geht das Tempo runter und die extremen Vocals drohen ohne Ende, die Drums nehmen wieder Fahrt auf und die Riffs sägen wie verrückt. „Leaking Stoma Intercourse“ ist das bisher intensivste Geratter des Albums, hier ist grandioser Highspeed auf dem Plan, der alles vernichtet und auch „Feeding on Abscess“ trümmert ohne Ende. Das Stück lässt sich nur im Mittelpart mal fallen und nach den Samples startet „Transcendent Martyrdom“ dafür aber noch etwas zurückhaltend und eher im Slam Death Bereich. Die Überfall artigen Ausbrüche setzen aber noch gute Akzente und danach ist das Album auch zu Ende.
Die Kanadier haben hier alles richtig gemacht, hier und da zündet es bei mir zwar nicht so ganz, aber 7,9 von 10 Punkten sind das locker.

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