SARKE - Allsighr
VÖ: 05.11.2021
(Soulseller Records)
Style: Black / Thrash Metal
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SARKE
Als ich den Opener „Bleak Reflections“ der neuen SARKE Platte hörte, war ich fast der Meinung, dass ich das flasche Album im Schacht stecken habe, denn mit Black oder Thrash Metal hat das wenig zu tun, man meint eher, einen Song früherer Crematory zu hören, was sich dank der Keys deutlich bmerkbar macht und auch Sänger Nocturno Culto gibt da sein bestes hinzu. Die musikalische Ausrichtung bleibt in etwas gleich, nur kommt bei „Grim Awakening“ der Gesang etwas härter rüber, während „Funeral Fire“ anfangs ohne die Keys etwas härter und vertrackter klingt, doch die wabernde Atmosphäre kommt immer wieder mit hinzu. Das Titelstück hat dazu noch einen melancholischen Touch, klingt teils aber für meinen Geschmack etwas zu aufgesetzt, während „Beheading of the Circus Director“ eine Spur härter klingt und auch eine Prise Classic Rock mit inne hat. Auf der einen Seite ist „Through the Thorns“ schon eine Spur eingängig, kann aber auch mit den schleppenden Parts gut gefallen und das wabernde Keyboard ist natürlich auch mit von der Partie. Mein bisheriger Favorit ist auf jeden Fall „Glacial Casket“, denn diese Nummer hat was tragendes und hypnotisches an sich, was mir gut gefällt, während das lieblich düstere Intrumental „Sleep in Fear“ eigentlich nicht hätte sein müssen. Ohne den düsteren Gesang wäre „The Reverberation of the Lost“ richtig groovy, während „Imprisoned“ wieder dieses Crematory Feeling erzeugt.
Ehrlich gesagt ist mir SARKE fast schon einen Hauch zu harmlos, das Album hat zwar gute Stücke mit drauf, aber das reicht nicht ganz, so dass es von mir nur 6,3 von 10 Punkten gibt.