THE LURKING FEAR - Death, Madness, Horror, Decay
VÖ: 19.11.2021
(Centuy Media Records)
Style: Death Metal
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THE LURKING FEAR
Vier Jahre nach ihrem Debüt meleden sich die schwedischen Death Metaller zurück und nach dem Intro Part des Openers „Abyssal Slime“ fliegt mir nach einer massiven Riffwand gleich mal rasender Death Metal entgegen, der nur eines kennt, knallen und treiben ohne Ende. Bei „Death Reborn“ gibt es nut etwas über eine Minute Spielzeit, die wird aber auf brutalstwe Art dargeboten und da merkt man den Herren das Handwerk an, kein Wunder, denn wer bei At The Gates ebenfalls an Bord ist, bürgt für Qualität. Auch in „Death Reborn“ wird sich richtig ausgetobt, das ist einfach nur nach vorne abgehender Death Metal der skandinavischen Schule, der nur im Mittelpart etwas gedrosselt ist. Mit „Funeral Abyss“ gibt es dann einen Track, der erstmals nur im Mid Tempo angesiedelt ist, aber mit seiner Art doch eine Menge Druck aufzuweisen hat. Diese drückende Masse findet im Titelstück auch ihre Fortsetzung, die Riffs sägen mit gnadenloser Präzision und ws wird nur hier und da mal das Geaspedal durchgedrückt. In „Architects of Madness“ gibt es weiter drückenden Mid Tempo Death, der aber hier einiges an technischen Finessen zu bieten hat, um dann mit „In a Thousand Horrors Crowned“ oftmals im bekannt beliebten Ufta Death zu wüten. Das relativ kurze „Kaleidoscopic Mutations“ ist ein extrem düsterer und kriechender Track, dem mit „Ageless Evil“ ein Song folgt, bei der die Riffs sich wie ein Monster vor dir aufbäumen und ohne Vorwarnung wird dann volle Rohr losgeballert, was das Zeug hält. Auch bei „One in Flesh“ kommt erst so eine fette, drückende Bestie, bevor mit rotziger Art das Stück rasant fegt. Schnell geht es auch bei „Restless Death“ weiter, doch die Nummer wird hinten rau simmer träger und pressender, bis sie dann mit fast schon ruhiger Art endet. Das finale „Leech of the Aeons“ ist mit üner fünf Minuten das längste Stück und nach Orgelklängen wird erst mal düster begonnen, doch es steigert sich mehr und mehr, um dann wieder mit massivem Druck und dunkler Atmosphäre das Stück zu beenden.
Schon beeindruckend, wie packend THE LURKING FEAR hier klingen, das ist skandinavischer Death Metal in einem fetten Soundgewand, das von mir 8,9 von 10 Punkten bekommt.