DESTRUCTO - Demonic Possession

Verfasst von Jochen Strubel am .

11 destructo
VÖ: 19.11.2021
(Dying Victims Productions)

Style: Black / Thrash Metal

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DESTRUCTO

DESTRUCTO sind drei Herren aus den Niederlanden, die in ihrem Bandnamen aber brasilianische Black / Thrash Bands Tribute zollen und so ist es kein Wunder, dass nach dem fast schon braven Beginn von „Succubus“ die Hölle ihre Pforten in rasanter Manier öffnet und es in einer völlig krassen old school Manier batscht. Da ist klar der süamerikanische Touch, aber auch Euro Thrash der 80'er volles Rohr mit drin. „Black Mark“ kennt da auch nix anderes, das ist roh, das treibt nach vorne und klingt dreckig und unverfälscht wie es sein soll. Nanu, „In Service of No One“ kommt mit einem dreckigen Groove daher ?? Ja klar, dass dann auch hier das kernige Up Tempo zelebriert wird, dürfte jedem klar sein und auch „Necromancy“ tritt gnadenlos und mit räudiger Art in den Allerwertesten. Erst sind die Hollänger in „Satan's Hammer“ sehr träge, doch dann kriegt das gGanze so einen Hellhammer / Celtic Frost Touch, der seine Wirkung bei den old school Freaks nicht verfehlt und „Demonic Possession“ rumpelt dann mit knallenden, rohen und feinen Drums wie die Sau, dass man meint, die 80'er klopfen gerade an. Und schon mal in Fahrt haut „Lycanthro Kommando“ auch gerne mal kraftvoll old schoolig drauf, hat aber im Solo Part so was an klassischen Metal Parts inne und bremst gegen Ende auch stark ab. „Total Death“ macht seinem Namen alle Ehre und prügelt sich volle Kanne durch seine Spielzeit und hat neben dem feinen Ballern auch dreckigen Drive geladen, um dann bei „I, Witchfukker“ einen coolen Nackenbrecher Einstieg zu präsentieren. Natürlich ist klar, dass die Jungs die Füße nicht lange still halten werden und auch lospoltern werden, was sie auch in cooler Manier machen. Im finalen „Bloodthirst“ sind mehrere Soli Parts mit drin und es ist schon ein Brett, wie die Jungs hier mit dem Tempo jonglieren, aber auf jeden Fall bleibt es wie es ist, roh und old school, so dass das komplette Album bei mir sehr gut ankommt und auch 8 von 10 Punkten kriegt.