GUTALAX - The Shitpendables

11 gutalax
VÖ: bereits erschienen
(Rotten Roll Rex)

Style: Goregrind

Homepage:
GUTALAX
ROTTEN ROLL REX

Sechs lange Jahre haben uns die tschechischen Goregrinder nun warten lassen, bis nun endlich das neue Album da ist. Das geht mit „Diarrhero“ gleich passend los, denn das Gefurze passt und wenn das so stinkt, wie es sich anhört ist klar, dass man da schreiend weg rennt. Musikalisch ist hier wieder eine Granate angesagt, denn nach gielem Up Tempo und dem geilen Mix aus gegurgelten und Squeals sowie Screams kommt ein Blastbeat Ausbruch der besonderen Art und mit groovendem Bass geht es dann ist Ufta Mid Tempo der besonderen Art. „Nosím místo ponožky kousek svojí předkožky“ hat auch so einen geilen, Arsch tretenden Groove, bevor GUTALAX das Tempo gerne öfters deutlich forcieren. Nach seinem Sample Beginn haut „Poopcorn“ förmlich flott auf die Kacke, um sich dann dem großartigen Ufta Drive zu widmen, der immer wieder in wilde Ballerei ausbricht, die mit den Screams und Squeals superb untermalt wird und auch klare Shouts angesagt sind. Ich finde es super, wie hier die Post abgeht und auch „Buttman“ geht flott und dreckig ans Werk. Da sind die Vocals wieder sehr variabel und wenn dann der Groove ausgepackt wird, ist man wieder voll in Laune. Mit Sodoma Gomora als Gast kommt „Duch Sratý“ in abermals richtig dreckiger Art, klarer Gesang wird mit Gegurgel vermischt und rockt richtig rotzend, gibt hier und da aber auch gerne mal etwas mehr Gas. Kurz und knackig werden wir von „Sweet and Sour the Coprophillic Soul“ in blastender Art verdroschen, um dann bei „Vaginapocalypse“ nach seinem Sample Beginn wieder mit zähem, drückenden Goregrind beschmisssen zu werden. Natürlich darf der eingängige Groove nicht fehlen und die ab und an aufkommenden Up Tempo Parts betten sich stark in den Track ein. „Ass My Kiss“ rast von Anfang an voller Kanne los und prügelt auf brutalste Art, doch dann bremst es ebenso hart ab, um dann wieder in nackenbrechenden Groove überzugehen. Am Ende wird dann aber wieder der Speed reaktiviert und es geht ab wie die Sau. Catchy Drive hat „Rosamunde Pitchshifter“ massenhaft in sich und macht totale Laune, dem Stück zuzuhören, um dann bei „Spermustache“ erst mal schleppende Parts zu hören, die aber nur Anlauf nehmen, um dann alles, was im Weg steht zu verprügeln. Der „Shit Hit“ geht mit passendem Gefurze los, um dann mit stakrem Up Tempo nach vorne zu treiben. Bei den Mitgröhl Parts geht es fast schon in den Hardcore Bereich und zusätzlich werden hier auch haufenweise Breaks mit eingebaut. Mit Kick Ass Drive gibt es die „Backdoor Boys“ zu hören und das eingeflochtene Geprügel ist abslout feiner Stoff. In eingäniger Art fliegt „Heavyweight Fart“ aus den Boxen, geht hier und da mal ein drückende Ebenen runter und wütet da wie die Sau. Auf der Digi CD gibt es mit „Shitbuster“ einen rotzig räudigen Song von 2019 zu hören und das Rompeprop Cover „Dislocated Purple Stoma“ groovt auch noch zusätlich dreckig wie die Sau.
GUTALAX haben wieder alles richtig gemacht und verwöhnen uns mit perfektem Goregrind, der sich 9,5 von 10 Punkten sichert.

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