CRYFEMAL - Increibles Tormentos


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VÖ: 18.09.09
(Bloodred Horizon Records)

Homepage:
www.myspace.com/cryfemal

Die Ein Mann Band aus Spanien, für die Ebola alles übernommen hat, betitelt ihre Musik als Depressive Black Metal. Das kann man zwar im Großen und Ganzen so stehen lassen, doch das ist bei weitem noch nicht alles. Zwar ziehen einem die kalten und sterilen Parts bei "Delirio Funerario" schon ein wenig runter, doch auch die urplötzlichen Blast Ausbrüche sind da nicht schlecht und das Depressive kommt eigentlich nur auf, wenn Ebola mit den Keys eine beklemmende Atmosphäre verbreitet. Auch in "Orgasmos de Molestación" kommt pure Aggression ans Tageslicht, die Wut, der Hass wird extrem wieder gegeben und hier regiert eine Raserei der brutalsten Art, Auch bis zur Hälfte von "Pudrición de Enemigos" wird munter drauf los geballert, doch dann wird in eisigem Mid Tempo weiter klirrender Black Metal zelebriert. Spätestens bei "Horrible & Violenta Demolición" könnte man Ebola den Vorwurf machen, dass die Songs etwas austauschbar klingen, aber mit geschickt verschlepptem Tempo und auch immer weiter steigender Brutalität macht er den Vorwurf fast wett. Bei "Negro Metal" oder auch "Viaje a las Estrellas" kommt dann schon mehr Verzweiflung auf und "El Camino" ist eine Nummer, die im Sound her richtig auf old school Black Metal getrimmt ist. Den letzten Song "Alucinación" mit 18 Sekunden ist der finale Schuss von Ebola, der zwar kein überragendes Album abgeliefert hat, aber eines, das mit unglaublicher Brutalität bestückt ist.

Als Bonus wurde dann noch "Terribles Disciplinas" als Videoclip mit drauf gepackt.

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