THROUGH THE NOISE – Tragedies
VÖ: 21.01.21
(Eclipse Records)
Genre:
Post Hardcore
Homepage:
THROUGH THE NOISE
Im Jahr 2013 gründete sich das schwedische Quintett THROUGH THE NOISE und brachte es bislang auf ein Demo („Adorn The Silence“, 2013) und zwei Studioalben („Fall Of Gaia“, 2015; „Dualism“, 2019). Aus letzterem ging noch im gleichen Jahr die EP „Dualism – Sythwave Sessions hervor. Das mir nicht bekannte zweite Album wird als ein Mix aus Hardcore und Nu-Metal beschrieben und so lassen sich die drei Stücke auf der vorliegenden EP „Tragedies“ auch am besten umschreiben. Der Opener „Tantalus“, startet leicht doomig und öffnet sich durch seinen Beat in Richtung Thrash/Power Metal, was im Ganzen recht interessant klingt, zumal sich auch der Gesangsstil anpasst und zwischen rauen Cleanvocals sowie gemäßigten Growls hin und her pendelt. Das zweite Stück „Aktaion“ geht schon alleine durch die anfängliche elektronische Unterlegung in Richtung Post Hardcore / Metalcore, wobei der Gesang deutlich in Richtung NU-Metal schielt. Cool an diesem Song ist auch das bestimmend groovende Gitarrengriff. Mit dem dritten Song „Larnia“ ist dann auch schon der ausgekoppelte Vorgeschmack auf den neuen Longplayer beendet. Hier bekommt der Hörer einen reinen Post Hardcore Track serviert, den das Gitarrenspiel rettet, der ansonsten die Qualität der ersten beiden Songs aber nicht erreicht.
Punkte: 8/10