MANIACAL AREA DAMAGE - For Crown And Ring

Wenn man sich nur das Albumcover oder den Titel „For Crown And Ring“ anschaut, weiß man doch, welche Stunde geschlagen hat, oder? Jawoll, dieses Quartett zelebriert wahren Metal, den sie selbst als Mix aus klassischem Hardrock und Heavy Metal sehen. So könnte man diesen Stil laut der Bandpage als True Rock’n’Roll bezeichnen. Egal, diese Platte ist jedenfalls schon das zweite Album, wobei ich das Debütalbum noch nicht kennen lernen durfte. Wie HAMMERFALL und Co. beginnen auch MANIACAL AREA DAMAGE (M.A.D.) ihre Scheibe mit eingängigen Gitarrenriffs, die gerne im Ohr hängen bleiben. Auch wenn ich die Meinung des Donaukuriers bezüglich des Gesangs nicht unbedingt teile (diese schrieben, dass man Vergleiche zu Bon Scott nicht scheuen muss), ist der erste Track „Don’t Sell Your Soul“ ein prima Opener, da er total eingängig ist und die Rübe mitwackeln lässt. Ja, das macht Lust auf mehr. Und so schlägt „Night Crawler“ (nein, kein PRIEST Cover) in dieselbe Kerbe und lässt einen aufatmen, dass der Opener kein Glücksgriff war. So kann ich auch insgesamt sagen, dass dieses Album durchaus empfehlenswert ist, auch wenn ich nicht weiß, warum man unbedingt TINA TURNERs „Nutbush City Limits“ covern musste. Sei es drum, mein Lieblingstrack ist übrigens der untypische Track „Mr. Wannabe“. Unbedingt antesten!