ABYSSUS - Death Revival
VÖ: 21.01.2022
(Transcending Obscurity Records)
Style: Death Metal
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ABYSSUS
Was kommt heraus, wenn man Riffing der Marke KREATOR mit Vocals der Marke OBITUARY mischt?? Richtig, ABYSSUS, die Griechen schaffen es somit, den Spagat zwischen Thrash und Death wie beim Opener „Metal of Death“ so hinzubekommen. Musikalisch holpert das geradling in Thrash Manier nach vorne, um mit den Vocals auch den Death Metal Sektor gut zu bedienen. Dann kommt noch ein Vergleich auf, denn „The Ten Commandments“ klingt nach einer schnellen old school Pestilence / Asphyx Variante, um danach mit „Uncertain Future“ einfach so weiter zu machen. Würde ich die angesprochenen Bands nicht kennen, wäre das cool, aber das hier klingt einfach nach den früheren Helden und da feht mir die Eigenständigkeit doch sehr. Das geht auch noch weiter, denn in dem Riffing von „The Beast Within“ kommt klar der Slayer Einschub hinzu, „Genocide“ hat nach seinem orientalischen Intro Part mkit der raselnden Double Bass auch was von Bolt Thrower an sich, um dann wieder wie eingangs erwähnt wie ein Klon aus Obituray und Kreator zu wirken. In „The Witch“ ist wieder Slayer Riffing allgegewärtig, um mit dem finalen „When Wolves Are Out to Hunt“ den Fuß stark vom Gaspedal zu nehmen. Wie gesagt, gäbe es die anderen Bands nicht, würden ABYSSUS gut bei mir ankommen, aber so sind das leider nur 6 von 10 Punkten und auch die Spielzeit von noch nicht mal 34 Minuten ist auch nicht gerade anlockend.