RED CIRCUIT - Homeland


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VÖ: 28.08.09
(Limb Music)



Homepage:

www.redcircuit.de


3 Jahre nach dem Debüt „Trance State“ legt Keyboarder und Hauptsongschreiber Mark Teske mit „Homeland“ eingängig, frisch und treibend nach. Mit einem Mann wie Chity Somapala, der am Mikro ausnahmslos glänzt und dem neuen Mann an der Gitarre, Chris Moser,  ist ein noch druckvollerer, eingängigerer RED CIRCUIT Sound entstanden. Denn RED CIRCUIT den Stempel Prog Metal aufzudrücken, ist bei diesen populären wie treibenden Stücken fast schon ein wenig vermessen. Klar schmückt man sich gerne mit großen Namen und Vergleichen wie DREAM THEATER (denn ein Vergleich zu fast gänzlich Prog freien Songs der Götter ist nicht einmal gänzlich von der Hand zu weisen. )Den Vergleich an sich haben RED CIRCUIT aber gar nicht nötig. Groovig und lediglich im Riffing (sowie leicht spärisch in den Keys) minimal angeproggt, vermittelt „Homeland“ eine ghörige Portion Power Metal. Geradlinig, eingängig, leicht nachvollziehbar. Frickelige Parts, nervige Gitarren / Keyboard Duelle oder ständige Tempiwechsel hat man sich komplett geklemmt. Jeder Song findet sofort den Weg ins Ohr und somit Zugang zum Hörer. So finden sich neben der schwermütigen und traurigen Ballade „You Can See Sleep While You´re Dead“  9 abwechslungsreiche Knaller, die so ziemlich jede Richtung des modernen Power Bereiches abdecken. Anspieltips: das erfrischend, treibende „Homeland“ mit poppigen Keys, das schleppend, düstere „Sun of Utopia“ mit leichten Seventies Einschlag, das modern und facettenreiche „Fall in the Skies“ ,  welches von futuristischen Samples lebt und abschließend das druckvolle „Healing Waters“.  Saftig produziert, eine Scheibe die marschiert und kaum Wünsche offen lässt.