A HILL TO DIE UPON - Infinite Titanic Immortal


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VÖ: 22.09.09
(Bombworks Records)


Homepage:
www.myspace.com/ahilltodieuponband


Die Band kommt zwar aus Ami Land, sieht aber auf dem Photo aus, als wären sie von Ensiferum und deren Gesichtsbemalung begeistert. Musikalisch wandelt die Band aber auf ganz anderen Pfaden, das flott und instrumental eröffnende "Of Fire And Division" läßt schon das Faible zum Geballer erkennen, das wir in Teilen auch in "Prometheus Rebound" zu hören bekommen. Dazu würzen die Amis noch eine Portion Thrash, vermischen Death und Black sowie ein paar akustische Einsprengsel und fertig ist etwas, das einem gefallen kann. Die tiefen Vocals von Sänger / Gitarrist Adam Cook tendieren durch ihre tiefe eher in Richtung US Death, während wie bei "This King Never Smiles" es tödlicher in Richtung Deicide abgeht. Viel Geprügel, aber auch technischen Death gibt es in "Season of the Starved Wolf", während es nach einem "Der Weiße Hai" ähnlichen Riffing in "Twin Heads of Vengeance" wieder vermehrt die Abrißbirne geschwungen wird. Flott geballert wird auch in "Heka Secundus (On Slithering Ice)" da meint man aber, dass hier mehr der skandinavische Einschlag zu hören ist, was allerdings hier auch klasse paßt. Mit "The Dark Road" und dem kurzen Instrumental "We Soulless Men" geht es gut und abwechslungsreich weiter, um dann mit "Titanic Essence" wieder eine Nummer zu haben, die sich auch mal in Thrash Territorium begibt. Rasend geht es wieder in "Eclipse of Serpents" zu Werke und das hart drückende "Rime" beendet dann das Album. Ich war von der CD richtig positiv überrascht, der Sound hätte zwar eine Spur besser sein können, aber ansonsten ist dies eine starke und abwechslungsreiche Scheibe geworden.