MATT PIKE - Pike vs the Automaton


VÖ: 18.02.2022
(MNRK/SPV)

Style: Heavy Psychedelic Rock

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HIGH ON FIRE

Mehr als ein halbes Dutzend starker Veröffentlichungen von HIGH ON FIRE und SLEEP gehen auf das Konto von MATT PIKE. Diese hier zählt kaum dazu. So sehr MATT PIKE, den ich als Musiker enorm schätze - in erwähnten Bands glänzt, so wenig berührt mich dieses trotz schwieriger Umständen innerhalb der Pandemiezeit in Co-Operation mit Ex-LORD DYING-Drummer Jon Reid entstandene Gesamtwerk, das eine Mischung aus angepisstem Rock n' Roll, harrschem Swamp- Blues und rotzigem Garagenpunk beinhaltet. Unter Mithilfe von Gastmusikern wie HIGH ON FIRE-Bassist Jeff Matz und MASTODON-Sänger Gitarrist Bret Hinds ist dieser Zehntrackling entstanden dessen wilde Hau Ruck und Drauflos-Mischung nicht wirklich das gelbe vom Ei ist. Sorry, das kann Mr. Pike um Längen besser.

Alle zehn Songs bewegen sich irgendwo zwischen arschtretend punkig, heavy Psychedelisch und blueslastig. Wirklich vom Hocker reißen tun sie nicht, dafür klingt das Material oft unausgegoren und insgesamt viel zu austauschbar.

In der Hoffnung auf ein irgendwann kommendes HIGH ON FIRE oder SLEEP-Signal bleibt es allenthalben bei magerer Punktausbeute. 5,5/10