EMASCULATED VITUPERATION - Rape Trauma Syndrome
VÖ: bereits erschienen
(Brutal Mind)
Style: Slam / Brutal Death Metal
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EMASCULATED VITUPERATION
Brutal Slam / Death Metal aus Taiwan ist angesagt und da dies auch noch das Debüt der Jungs ist, bin ich mal sehr gespannt. Mit dem Rape / Gore Sample als Intro zu „Dismembered Flesh Mutilation“ macht das schon mal hellhörig und wie zäh und bedrohende diese Nummer aus den Boxen kriecht, ist schon fett. Die abartig tiefen Growls von Sänger Larry Wang sind klasse. Danach machen die Drums von „Murray Chen schon etwas mehr Wallung und das Tempo geht etwas in die Höhe, doch die dumpfen Slam Schläge pressen in „Live Grinding of the Fetus“ noch mehr Druck aus, aber das tackernde Highspeed gefällt mir hier dann doch um einiges besser. Das Titelstück kriecht genau so gemächlich aus den Boxen, doch der knüppelnde Ausbruch ist dann ein Brett und an Aggression kaum zu überbieten, auch wenn der Slam Anteil überwiegt. Bei dem technischen Geballer zu Beginn von „Forced Swallowing of Vomit“ dachte ich erst an eine rasende Nummer, aber da werd ich eines besseren belehrt, denn auch hier wird mehr dem drückenden Mid Tempo der Spielraum eingeräumt. Nach dem Sample Part ist auch „Penis Chainsaw Mutilation“ eine rohe, stampfende Masse, die dich immer wieder mal Überfall artig anspringt und das findet in „Sulfuric Acid Facial Destruction“ auch seine Fortsetzung, doch hier wird öfters mal gerne aufs Gaspedal getreten. Zudem sind die röchelnden Vocals eine brutaler Genuss für den Gehörgang und mit „Rectal Prolapsing“ folgt der nächste Slam Nackenbrecher mit garantiert bestialischen Baller Ausbruch. Der Sample zum finalen „Unjustified Mistreatment“ ist erneut eine geil brutale Angelegenheit und das Stück vereint Härte und Slam Brutalität sehr gut, doch insgesamt könnte auf dem Album etwas mehr Abwechslung sein und noch nicht mal 23 Minuten Laufzeit lassen da auch einen Grund zum Meckern, aber von der Qualität her sind das schon mal sehr gute 7 von 10 Punkten.