LESSON IN VIOLENCE - Thrashfall Of Mankind


VÖ: 18.02.2022
(Iron Shield Records)

Style: Oldschool Thrash

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LESSON IN VIOLENCE

Benannt nach einem EXODUS-Album lassen LESSON IN VIOLENCE den Thrashhammer kreisen, wobei sich der Bayuwaren Fünfer kräftig an den Vorbildern orientiert. Dem entsprechend klingt das Debüt des Schweinfurter Fünfers schwer nach traditonellem Oldschool-Thrash-Vorbild, auf technisch ansprechendem Level. Schlagzeuger Matthias Krapp sorgt für kräftigen Punch, bildet zusammen mit Rhythmuspartner Roland Schäfer eine druckvolle Rhythmussektion, für Genügend Melodie und Druck sorgt das Gitarrenduo Florian Helbig/André Losch,

Florian Negwer brüllt viel mehr dass er singt, unterstützt von Gangshouts seiner Bandkollegen Florian und Roland. Ab und an wäre etwas mehr Flexibilität bei der Tonlagenmischung erforderlich, davon abgesehen, - neue Impulse oldschooliger Ausrichtung tun der Thrash-Szene gut. Natürlich werden sich kritische Stimmen erheben, die sagen, das war schon mal da und ist wirklich nichts neues, noch sonderlich originell. Definitiv. - womit die Kritiker recht behalten - an guter Mucke ändert es trotz alldem nichts!

Thrashlunatics mit Faible für räudigen 80er/90er-Jahre beeinflussten Oldschool-Thrash - EXODUS, VIOLENCE, OVERKILL & Co. grüßen kräftig aus den Verstärkern, sollten mit dieser spieltechnich mehr als ordentlichen Scheibe warm werden, die Jungs glauben fest an das, was sie tun und seien wir ehrlich: Nichts geht über ein Stückchen gesunder Authentizität oder? Die findet sich auf dem LESSON OF VIOLENCE-DEbüt 'Thrashfall Of Mankind“ zur Genüge, lasst euch Feger wie „C. H. A. O. S.“, , „Social Madness“, „Time To Kill“ oder das statt einem Cover als markanter Schlußpunkt das bandeigene Motto mit individuell aussagekräftiger Attitüde publizierende Titelstück „Lesson In Violence“ um die Ohren blasen!

Fazit: Eine deftiges Oldschool-Thrashbrett bewährten Stilmusters für Thrashlunatcis mit Faible für EXODUS, VIOLENCE und OVERKILL.
Get Some fast and brutal Lessons in Violence.... and... - Thrash em all! 7/10