SLOB - Deepwoods Shack Of Sodomy
VÖ: bereits erschienen
(Comatose Records)
Style: Brutal Death Metal
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SLOB
Bei diesem Debüt der Engländer ist Brutal Death angesagt und das über zwei Minuten lange Intro „Sodomy in the Swamps“ lässt die Richtung auch schon eranhnen. Mit „Squeal Like a Pig“ bricht dann auch das Massaker gleich los, die Drums kloppen in höchstem Tempo, die Growls sind abartig tief und so soll es auch sein. Immer wieder werden hier ein paar Breaks eingefahren, die auch sehr gut sitzen, doch an manchen Stellen kommt es mir vor, als würde man den Song künstlich in die Länge ziehen wollen. Zu Beginn von „Deepwoods Shack of Sodomy“ gibt es erst mal ein krasses Solo, dann bewegen sich die Briten lange im Mid Tempo Bereich, um dann aus diesem immer wieder mit kurzen, aber heftigen Prügel Parts auszubrechen und das Stück endet mit einem Sample Part. Mit dem Speed geht es in „Hogtied and Sodomized“ ständig auf und ab, das Stück ist gut, erfindet das Brutal Death Rad allerdings nicht neu und solche Songstrukturen hört man aktuell auch sehr oft bei anderen Bands raus. Ja, hier und da ist „Alligator Death Roll“ auch mal gebremst, aber wenn mir die Herren den Schädel im höchsten Speed eindreschen, bin ich voll bei der Sache und das gefällt dann wieder um einiges besser, wonach „Wrong Turn“ eine schleichende Masse ist, die immer wieder blitzschnell zuschnappt und rast wie der Teufel. Das finale „Pitchfork Puncture Wounds“ prügelt fein drauf los, lässt sich im Tempo aber ganz weit fallen und endet fast schnon im Slam Death Sektor, bevor der Sample das Debüt hier beendet. Schade, dass wir hier noch nicht mal eine halbe Stunde Mucke bekommen und auch ansonsten sind hier ein paar kleinere Kritikpunkte vorhanden, aber es reicht immer noch für 6,7 von 10 Punkten.